Alle waren gekommen, um Patrick Lang, Gianni Bianco und Armando Trovati ihre Wertschätzung für die jahrzehntelange Arbeit auszudrücken, die sie für den Skiweltcup und auch für Gröden geleistet haben. Gianni Bianco hat beispielsweise für die Zeitung „Il Giorno“ und das bekannte Skimagazin „Sci“ gearbeitet, Armando Trovati fotografierte den weißen Zirkus für die großen Nachrichtenagenturen und Patrick Lang berichtete etwa als 19-Jähriger mit seinem Vater Serge Lang von der WM in Gröden. Klar, dass sich in vier Jahrzehnten Anekdoten ansammeln, die Bücher füllen würden. Eine davon gab Armano Trovati gestern zum Besten: „So gut wie ich kennt niemand die Klos der Weltcup-Pressezentren. Zum Entwickeln der Fotos haben wir die stillen Örtchen nämlich als Dunkelkammer genutzt.“ Heute, im Zeitalter der Digitalfotografie, kann man sich kaum mehr vorstellen, dass Toiletten vor nicht allzu langer Zeit eine wichtige Rolle im Berufsalltag der Fotojournalisten spielten.
 
Die Organisationschefin der Grödner Weltcuprennen, Stefania Demetz, hat die drei Vollblutjournalisten im Beisein der ehemaligen Weltmeister Bernhard Russi und Karl „Carletto“ Senoner, der ehemaligen Spitzenläufer Eberhard Schmalzl und Lotte Nogler sowie der Grödner Bürgermeister geehrt und als Zeichen der Verbundenheit eine Skulptur, die das klassische Gröden-G darstellt, überreicht. Von Gröden-Marketing-Chefin Christina Demetz sind den Geehrten Blumen überreicht worden. Gröden Marketing hat den gestrigen Presseempfang auch organisiert.

Im Bild: OK-Chefin Stefania Demetz, Armando Trovati, Gianni Bianco, Bürgermeister Ewald Moroder, Patrick Lang und Gröden-Marketing-Chefin Christina Demetz (von links).