Der Online-Pressespiegel vom Mittwoch

Nicht nur das Ergebnis des  ersten  Gröden-Trainings findet Niederschlag in den internationalen Online-Medien, sondern auch zahlreiche Geschichten, die sich abseits der Saslong abspielen. Unter anderem wird über Dinosaurier, Airbags, Benni Raichs Mentor, deutsche Neulinge und Schweizer Hoffnungsträger berichtet.

Der österreichische Kurier berichtet auf seiner Internetseite von zwei ehemaligen Siegern auf der Saslong, die auch nach ihrer aktiven Karriere wieder in Gröden mit dabei sind. Es handelt sich dabei um Michael Walchhofer (gibt Raich Tipps) und Didier Cuche (ab sofort Konsulent des Swiss-Ski-Teams. Wie der Kurier berichtet,  stehen beide „ebenso am Rand der Saslong wie der kürzlich wegen Geldwäsche-Verdachts vorübergehend festgenommene Salzburger US-Abfahrtscoach Andreas Evers.“  
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Im Online-Kurier findet sich auch eine Geschichte zu einer technischen Neuerung, die zwar seit gut einem Jahr im Weltcup getestet, aber am Wochenende nun erstmals beim Rennen zum Einsatz kommen soll. Es handelt sich um den Rückenairbag. Der  Kurier schreibt: „Die Technik hat endgültig Einzug gehalten im alpinen Rennlauf. Italiener rasen bei der Abfahrts-Saison-Europa-Premiere mit Airbag über die Grödner Saslong-Piste. FIS-Weltcup-Direktor Günter Hujara hat ihnen erlaubt, den im Renndress eingebauten Airbag erstmals auch im Rennen zu verwenden, ‚weil erwiesen ist, dass die Sache keine aerodynamischen Vorteile bringt.‘“
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Die Kleine Zeitung, ebenfalls aus Österreich, hat sich in Gröden mit dem vierfach Sieger auf der Saslong, Michi Walchhofer, unterhalten, der heuer als „Mentor“  von Benjamin Raich fungiert. Die „Kleine Zeitung“ schreibt: „Die bisherige rot-weiß-rote Saison-Bilanz fällt für Walchhofer zwiespältig aus. ‚Die Burschen zeigen zwar meistens in den Trainingseinheiten, dass sie sehr stark sind, in den Rennen aber leider noch nicht ganz‘, sagt der Salzburger, der in dieser Saison Benjamin Raich als ‚Mentor‘ in Speed-Fragen zur Seite steht - bisher mit eher mäßigem Erfolg. Aus Nordamerika kehrte Raich ohne Punkte zurück, in Gröden wird er nur im Super-G antreten.“
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Außerdem schreibt die Kleine Zeitung über die Aussage von Aksel Lund Svindal zum Rennen um den Gesamtweltcup. „Der derzeitige Führende im alpinen Ski-Gesamt-Weltcup, Aksel Lund Svindal, schreibt die Favoritenrolle im Kampf um die große Kristallkugel dem Salzburger Marcel Hirscher zu. ‚Hirscher ist der logische Favorit, denn er ist Titelverteidiger und ist gut in die Saison gestartet. Es wird schon schwierig, ihn zu schlagen‘, sagte der Norweger, der den ersten Titel des WM-Winters schon in der Tasche hat“, so die Kleine Zeitung.
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Der deutsche „Südkurier“ legt sein Hauptaugenmerk auf die deutschen Fahrer und im speziellen auf zwei Neulinge: „Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Tobias Stechert und Josef Ferstl stehen Marvin Ackermann und Philip Zepnik in Italien vor ihren ersten Einsätzen im alpinen Ski-Weltcup.“
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Im Schweizer Tagesanzeiger geht es hingegen um das gute Abschneiden im ersten Training von Silvan Zurbriggen, dem zugetraut wird, dass er die Schweizer Krise in den Speed-Disziplinen beenden könnte: „Mit den Rängen 24, 27, 45 und 39 in den ersten vier Speed-Prüfungen der Saison in Lake Louise (Ka) und Beaver Creek (USA) hat Silvan Zurbriggen einen tristen Abstecher nach Nordamerika hinter sich. Val Gardena scheint dem Walliser nun gerade recht zu kommen, um einen ersten Schritt aus der Krise zu tun. Auf der Saslong hat er vor zwei Jahren die Abfahrt gewonnen und so seinen zweiten Sieg im Weltcup realisiert.“
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Skionline.ch berichtet hingegen von einem Schweizer, der in Gröden allgegenwärtig zu sein scheint, aber gar nicht starten kann: „Beat Feuz ist im ganzen Grödnertal, von St. Ulrich bis Wolkenstein, allgegenwärtig. Als Sieger des Super-G vor einem Jahr hat er es aufs offizielle Plakat der Saslong-Rennen 2012 geschafft. Beim ersten Training am Mittwoch war der Allgegenwärtige sogar leibhaftig präsent: Beat Feuz hat von Innsbruck aus einen eintägigen Abstecher zur Saslong gemacht und mit seinen aktiven Weltcup-Kumpels im Zielraum um die Wette gefroren. Viele der Cracks hat Beat seit dem Weltcupfinal in Schladming im März erstmals wieder gesehen. Entsprechend haben ihn viele gefragt, wie es ihm gehe - und wann er wieder zurückkomme.“
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Feuz hat im Vorjahr den Super G gewonnen, während die Abfahrt abgebrochen werden musste, weil der Wind das Rennen irregulär machte. Zum Zeitpunkt des Abbruchs lagen zwei Franzosen in Führung. Wie RMCSport berichtet, sinnt zumindest einer von ihnen auf Rache oder zumindest auf Revanche:  „Val Gardena – Clarey : ‚Un air de revanche‘“.
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