Hohe Auszeichnung für Grödner Zielhaus

XX. Architektur-Triennale Mailand: Hohe Auszeichnung für Grödner Zielhaus.

Projektantenduo Thomas Demetz und Alessia Politi wird Ende Mai prämiert.
Das Zielhaus der Herrenabfahrt von Gröden erfährt bei der 20.Architekturtriennale von Mailand eine hohe Auszeichnung.

Projektanten des Funktionsgebäudes sind die beiden jungen Architekten Thomas Demetz (Wolkenstein) und Alessia Politi (Mailand).  Demetz' und Politis Projekt wurde von einer neunköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Giancarlo De Carlo in der Sparte "Sport" begutachtet und bewertet.  Insgesamt wurden 425 Arbeiten, die zwischen 1995 und 2000 geschaffen wurden,  eingereicht.
Jury-Mitglieder waren namhaften Architekten und Kritiker wie Gino Valle, Pio Baldi, Gillo Dorfles, Kurt Forster, Henk Hartzema, Vittorio Magnago Lampugnani, Luca Molinari und Alexander Tzonis. Die 20. Mailänder Architekturtriennale steht unter dem Motto "Erinnerung an die Zukunft". Ziel der Auszeichnung ist es zum einen die neuesten Werke und ihre Projektanten zu fördern und zum anderen die breite Öffentlichkeit über die zeitgenössische italienische Architektur zum Nachdenken anzuregen.  Das "Zielhaus Weltcup-Abfahrt Gröden" wurde 1998 errichtet, um alle für den Abfahrtsweltcup in Gröden notwendigen Dienstleistungen zu beherbergen.