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News

„Ein riesengroßes Dankeschön“

16.12.2017

Eine stressige aber aufregende Woche hat Rainer Senoner, der Präsident des Organisationskomitees der Weltcuprennen in Gröden, hinter sich. Mit der Saslong-Redaktion spricht er über das Wetter, die Rennen und darüber, was fünfzig Jahre Weltcup für Gröden bedeuten.

Herr Senoner, die fünfzigste Ausgabe der Weltcuprennen in Gröden ist über der Bühne. Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen?
Jein. Zusammenfassend ist es eine schwierige Woche gewesen. So schwierige Bedingungen hat es seit Jahren nicht mehr gegeben. Wir hatten heuer zwar viel Schnee, was die Arbeiten eigentlich einfacher machen würde, die Wetterbedingungen waren aber sehr durchwachsen. Nebel, Schneefall, Regen und Sonnenschein – es war von allem Etwas dabei. Auf der Piste musste sehr viel gearbeitet werden, aber es ist uns gelungen an den beiden Renntagen perfekte Pistenverhältnisse zu haben. Schlussendlich haben wir beide Rennen planmäßig ins Ziel gebracht, und auch der Wettergott hat es bei der Abfahrt sehr gut mit uns gemeint. Ein großer Dank gilt hier allen Arbeitern auf der Piste und im Zielbereich – sie haben in den letzten Tagen Großartiges geleistet.

Sport und Show wurden in den letzten Tagen gut kombiniert. Wie wichtig war diese Show für die Organisation?
Sehr wichtig. Ich meine, aus sportlicher Sicht versuchen wir die Rennen jedes Jahr zu einem Event der Extraklasse zu machen. Heuer kam ein erweitertes Rahmenprogramm für die fünfzigste Ausgabe hinzu. Wir haben mit dieser Show versucht das Beste aus uns herauszuholen und etwas Einmaliges zu bieten. Die Show, die im Fernsehen übertragen wurde, war aber auch eine zusätzliche Herausforderung für uns alle – nicht nur was die Menpower, sondern auch was das Finanzielle angeht. Ich glaube, und ich hoffe, dass wir die Leute damit verzaubern konnten – und gesehen wurde, welche Bemühungen dahinter steckten.

Und nun wird zuversichtlich in die Zukunft geblickt?
Definitiv. Wir haben heuer die Vergangenheit gefeiert und nun ist es an der Zeit nach vorne zu schauen. Wir haben einige Sachen verändert und wollen in diese Richtung auch weitergehen. Es wird nicht leicht, aber wir sind sehr motiviert. Um unsere Ziele zu erreichen brauchen wir die Unterstützung und Mitarbeit von allen. Wenn diese gewährt ist – und davon bin ich überzeugt – können wir beruhigt auf die nächsten fünfzig Jahre Weltcup zugehen.