Eine Nebelbank hielt sich recht hartnäckig im oberen Streckenabschnitt, sodass das zweite Abfahrtstraining heute mehrmals unterbrochen werden musste. Erst nach mehr als drei Stunden waren alle Läufer im Ziel. Trainingsschnellster war heute der Österreicher Matthias Mayer, vor dem Kanadier Benjamin Thomsen und Otmar Striedinger.

Eine viertel Stunde später als geplant, um 12.30 Uhr, wurde das zweite Abfahrtstraining heute vom Norweger Aleksander Aamodt Kilde eröffnet. Die erste Unterbrechung erfolgte bereits nach sechs Läufern, eine weitere, und wesentlich längere, dann nach Läufer Nummer 11; dabei wurde Kjetil Jansrud mit der gelben Flagge vor der Nebelbank abgewunken.

Erst nach einer knappen Stunde konnte das Rennen wieder fortgesetzt werden. In der Zwischenzeit stand im Raum, die Fahrer nur bis zum Super-G-Start fahren zu lassen, um so – gemeinsam mit dem Training von gestern – einen kompletten Trainingslauf vorweisen zu können. Dieser ist nämlich notwendig, um eine Abfahrt zu starten.

Die Nebelbank lockerte in der Zwischenzeit auf und das Training konnte fortgesetzt werden: Als Trainingsschnellster schwang schlussendlich der Österreicher Matthias Mayer nach 1:58:64 Minuten ab. „Die Trainingsbestzeit war für mich eine Überraschung. In Gröden ist aber, das wissen wir aus der Vergangenheit, immer alles möglich – auch mit höheren Startnummern“, so Mayer.

Hinter Mayer auf Platz zwei landete der Kanadier Benjamin Thomson, gefolgt von weiteren zwei Österreichern: Otmar Striedinger und Max Franz. Werner Heel beendet das Training, wie gestern, auf Platz fünf.

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Die Startliste für den Super-G finden Sie hier!