Gespräch mit Stefania Demetz und Marcello Varallo

Marcello Varallo und Stefania Demetz

Marcello Varallo und Stefania Demetz

Was macht Gröden und Alta Badia für die Medien, Besucher und die Athleten so attraktiv?
Stefania Demetz/Marcello Varallo: Vielleicht sind wir nicht die geeigneten Personen, um diese Frage...

zu beantworten, denn man müsste da die Beteiligten selbst anhören. Ich kann mir aber vorstellen, dass Tradition und Klassizität der beiden Weltcuporte eine starke Attraktion auf Medien, Besucher und Athleten ausüben. Dazu kommen unsere gemeinsamen Bemühungen,  allen die bestmöglichen Bedingungen zu bieten. Nicht vergessen möchten wir die Landschaft, Kultur, Sprache, Tradition und die besondere Weihnachts-Atmosphäre.

Was  erwartet die Athleten und Zuschauer beim Skiweltcup in Gröden und Alta Badia?
S.D./M.V.: Wir wollen Sport und Unterhaltung auf höchstem Niveau bieten. Dazu zählen die athletische Leistung der Rennläufer, ihre Sicherheit und das Wohlergehen des Publikums. Den Zuschauern bieten wir, wie in den letzten Jahren, verschiedene Möglichkeiten, das Rennen hautnah zu verfolgen. So z.B. dicht am Geschehen bei der Jäger-Hütte unterhalb der Kamelbuckel in Gröden oder aber bei einem Plausch in der Red Bull-Lounge in Alta Badia. Dann  gibt es wieder einen heiß begehrten ‚sportlichen‘ VIP-Bereich.  Für die anspruchsvolleren Zuschauer gestalten Gröden und Alta Badia wieder die VIP-Hospitality und das „Haus Südtirol“, wo ausgesprochene Gaumenfreuden serviert werden. Den Fanklubs sind einladende Tribünen im Zielstadion vorbehalten:

Warum präsentieren sich Gröden und Alta Badia immer öfter gemeinsam?

S.D./M.V.: Die Kooperation geht weit zurück.  Wir haben bereits auf technischer Ebene zusammengearbeitet und vor Jahren eine Trophäe für den besten Teilnehmer aller Rennen diesseits und jenseits des Grödnerjoches ausgeschrieben. Anlässlich der Feiern zum 40-jährigen Bestehen der FIS, 2006, wurde dann ein gemeinsames Akkreditierungssystem für Medienvertreter entwickelt. Gleichzeitig haben wir auch begonnen die drei-, bzw. vier Rennen in den Dolomiten im In- und Ausland gemeinsam zu bewerben. So haben wir auch in Innsbruck und Bozen gemeinsame Pressekonferenzen abgehalten. Je mehr das Niveau der Veranstaltung steigt, desto enger müssen wir zusammenarbeiten. Das macht uns stärker, wir können Synergien nutzen und Kosten sparen.