Saslong Classic Club / Gardena - Gröden
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News

Besondere Rennen, besondere Trophäen

13.12.2017

Wenn ein Skiweltcuprennen zum 50. Mal ausgetragen wird, ist das auf jeden Fall etwas ganz Besonderes. Nicht nur für die Organisatoren, sondern auch für Zuseher, Medienvertreter und vor allem auch für die Athleten selbst. Wer am kommenden Freitag und Samstag als Schnellster im Ziel der Saslong abschwingt, geht immerhin als Jubiläumssieger in die Geschichte ein. Und dies wird auch dementsprechend belohnt.

Die heurigen Siegertrophäen wurden nämlich eigens für diese Spezialausgabe kreiert und realisiert. Im Rahmen eines künstlerischen Wettbewerbs, wurden die Sieger aus zwölf eingereichten Modellen ausgewählt. Ins Leben gerufen wurde diese Bewerb vom Weltcup-Organisationskomitee gemeinsam mit dem Handwerkerverband LVH und Unika, einer Vereinigung Grödner Künstler und Kunsthandwerker.

Die Kreationen der beiden Grödner, Georg Prugger und Jonas Senoner, konnten die Jury schlussendlich überzeugen, die sich unter anderem aus dem renommierten Holzbildhauer Aaron Demetz und dem Präsidenten des Organisationskomitees Gröden, Rainer Senoner, zusammensetzte.

„Wir wollen die Sieger der Rennen im Jubiläumsjahr mit einer besonderen Trophäe auszeichnen und die Bedeutung von Gröden als Tal der Holzschnitzer hervorheben“, sagte OK-Präsident Senoner. „Die beiden Trophäen sind ein typisches Erzeugnis des Tales und wir freuen uns, sie den Siegern übergeben zu können.“

Die Kreation des Künstlers Gregor Prugger wird dem Abfahrtssieger übergeben. Das siebzig Zentimeter große Holzkonstrukt, das mit seinen Strahlen die Geschwindigkeit einer Abfahrt darstellen soll, wurde aus Lindenholz geschnitzt und an den Enden mit weißer Acrylfarbe minimal aufgeblitzt.

Der Super-G-Sieger darf sich über das Werk von Jonas Senoner freuen, das einen Skifahrer darstellt, der durch einen Bronzerahmen fährt. Auch diese Trophäe ist aus Lindenholz geschnitzt, ist sechzig Zentimeter groß und wurde fein lackiert.