„Die Saslong ist für mich wie Heimkommen“, sagt der vierfache Saslong-Abfahrtssieger, Franz Klammer.
Er war einer der ehemaligen Athleten, die im Rahmen der Jubiläumshow über seine Erlebnisse auf der Saslong berichteten. Auch Pirmin Zurbriggen, Ulli Spieß, Herbert Plank, Franz Klammer und Gustav Thöni erzählten auf der Bühne, die eigens im Zielraum aufgebaut wurde, über das was die Saslong für sie bedeutet. Für Ulli Spieß beispielsweise, war sein Rennen auf der Saslong im Jahre 1980 jenes, das seine Karriere als aktiver Athlet ins Rollen brachte: Immerhin war er der erste Läufer überhaupt, der über die Kamelbuckel sprang.

Umrahmt wurden die Jubiläums-Interviews, die von der Moderatorin Ivana Vaccari geführt und auf „Rai Sport TV“ übertragen wurden, von Pantomimen, Tanzgruppen, Zauberern, Akrobaten, Sängern und Skilehren, die mit Fackeln über den Zielschuss der Saslong bis ins Ziel kurvten. Rund tausend Besucher freuten sich mit den Organisatoren über den runden Geburtstag des Weltcuprennens in Gröden. Mit einem spektakulären Feuerwerk ging die Jubiläumsfeier im Zielraum zu Ende. In Erinnerung bleibt, auf jeden Fall, die engagierte Art und Weise, mit der die Weltcuporganisation von Gröden auf die vergangenen fünfzig Jahre zurückblickt – und die Zuschauer somit auch wissen ließ, dass es mit der gleichen Motivation und dem gleichen Engagement auch in Zukunft weitergehen wird.