Bennett schnappt sich auch die DOLOMITES Val Gardena Südtirol Ski Trophy
Mit seinem Triumph in der Abfahrt kürte sich Überraschungsmann Bryce Bennett auch zum Sieger des Sonderpreises DOLOMITES Val Gardena Südtirol Ski Trophy. Die Trophäe zeichnet jenen Rennläufer aus, der bei den Speed-Bewerben auf der Saslong die meisten Weltcup-Punkte einfährt.
Bennett eroberte im Rahmen der Grödner Rennwoche 100 Punkte und heimste damit – ex aequo mit Super-G-Gewinner Aleksander Aamodt Kilde – die meisten Zähler aller Athleten ein. Da bei Punktegleichheit das bessere Ergebnis in der Abfahrt zugunsten des Siegers entscheidet, setzte sich der US-Boy knapp gegen Titelverteidiger Kilde durch und darf sich als erfolgreichster Rennläufer der 54. Saslong Classic feiern lassen.
Knapp hinter Bennett und Kilde belegte Beat Feuz in der Sonderwertung den dritten Platz. Der Schweizer landete im Super-G an vierter sowie in der Abfahrt an fünfter Stelle und sammelte insgesamt 95 Zähler. Rang vier ging an Matthias Mayer – der Österreicher kam am Fuße des Langkofels mit den Positionen zwei und 16 ebenfalls auf 95 Punkte.
Paris bester einheimischer Fahrer
Bester italienischer Athlet der Grödner Rennwoche war Dominik Paris, der bei der DOLOMITES Val Gardena Südtirol Ski Trophy den fünften Rang belegte. Das Kraftpaket aus dem Ultental landete in beiden Speed-Bewerben im Spitzenfeld und hatte nach Super-G und Abfahrt 90 Punkte zu Buche stehen.
Als Gewinner der DOLOMITES Val Gardena Südtirol Ski Trophy darf sich Bryce Bennett über eine originalgetreue 3D-Holzbüste, sowie ein Extra-Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro und einen Kurzurlaub freuen.
Ausgearbeitet wurde die Idee des Sonderpreises vom Organisationskomitee der Saslong Classic in Zusammenarbeit mit DOLOMITES Val Gardena Marketing. Die originalgetreue 3D-Holzbüste des US-Amerikaners wird nun in der „Hall of Fame“ an der Saslonch Hütte öffentlich ausgestellt.
DOLOMITES Val Gardena Südtirol Ski Trophy – Endstand nach Super-G und Abfahrt:
1. Bryce Bennett (USA) 100 Punkte
2. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 100
3. Beat Feuz (SUI) 95
4. Matthias Mayer (AUT) 95
5. Dominik Paris (ITA) 90