Bravo Dominik Paris, Bravo Beat Feuz
Beim Weltcup-Finale in Soldeu, Andorra wurden die Kristallkugeln an die besten Skiläufer in den einzelnen Disziplinen vergeben. Der Schweizer Beat Feuz triumphierte in der Abfahrt, der Südtiroler Dominik Paris im Super G.
Feuz bestach in dieser Saison durch eine unglaubliche Konstanz. Er wurde in den acht Weltcup-Abfahrten zwei Mal Sechster und fuhr sagenhafte sechs Mal aufs Siegerpodest; so auch in Gröden, wo er Dritter wurde. Dominik Paris wurde in der Abfahrtswertung mit 20 Punkten Rückstand Zweiter. Auf der Saslong wäre für ihn noch mehr möglich gewesen: Ausgerechnet bei seinem Heimrennen fuhr er sein schlechtestes Saisonergebnis ein und wurde 17.
Auch der Super G in Gröden verlief für Paris nicht nach Wunsch (er schied aus), aber trotzdem feierte er in dieser Disziplin seine größten Erfolge. Er wurde Weltmeister und dank dreier Saisonsiege holt Dominik Paris die Kristallkugel.
Bei den Frauen ging die zweifache Gröden-Siegerin Ilka Stuhec in Soldeu leer aus. Die Kristallkugel in der Abfahrt sicherte sich die Österreicherin Nicole Schmidhofer (auf der Saslong 10.), jene im Super die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (in Gröden nicht am Start).