Saslong Classic Club / Gardena - Gröden
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News

Die Stimmen zum ersten Gröden-Training

12.12.2018

Beim ersten Trainingslauf für den Abfahrts-Klassiker auf der Saslong war der US-Amerikaner Travis Ganong der Allerschnellste. Im Anschluss an das Training gaben die Protagonisten ihre ersten Einschätzungen zu Protokoll.

Travis Ganong (Platz 1)
„Die Strecke war – zumindest heute – nicht so anspruchsvoll wie in den vergangenen Jahren. Auch die Kamelbuckel und die Ciaslat scheinen etwas einfacher zu sein und laden zum Attackieren ein. Die Piste ist nicht so eisig wie üblich, aber mit diesem weichen Schnee in einem idealen Zustand und herrlich zu fahren. Ich denke, uns US-Amerikanern kommt die Saslong am meisten entgegen, da wir es gewohnt sind, nicht viele Rennen zu bestreiten, sondern frei Ski zu fahren und dabei auch eine Menge Sprünge trainieren.“

Max Franz (Platz 2)
„Besonders die Kamelbuckel bin ich heute etwas runder gefahren. Ich habe mir im Fernsehen die ersten Fahrer angesehen – dort sah die Piste etwas ‚gemütlicher‘ aus und so war es während meiner Fahrt auch. Die Bedingungen auf der Strecke sind echt perfekt, auch wenn mir persönlich die frühere Startzeit aufgrund der veränderten Sicht nicht sehr entgegenkommt.“

Bryce Bennett (Platz 3)
„Die Saslong ist definitiv meine Lieblingspiste im Weltcup. Wahrscheinlich komme ich aufgrund meiner Bike-Vergangenheit mit den vielen Wellen und Hügel hier besonders gut zurecht. Jetzt hoffe ich, die guten Trainingsleistungen auch im Rennen umzusetzen. Wer weiß, vielleicht schaffe ich es sogar erstmals auf das Podest…“

Christof Innerhofer (Platz 4)
 „Ich habe schon im oberen Teil gespürt, dass der Ski gut läuft und habe mich während der gesamten Fahrt richtig wohlgefühlt. Mit meiner Leistung und auch dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.“

Kjetil Jansrud (Platz 7)
 „Ich denke, ich kann mit der heutigen Leistung sehr zufrieden sein. Ich habe versucht, etwas Kraftreserven zu sparen, da die bevorstehende Rennwoche sehr kräftezehrend wird. Wenn das Wetter hält, dann dürfen wir uns auf tolle Rennen freuen.“

Werner Heel (Platz 17)
„Es ist immer sehr schön, hier auf die Saslong zurückzukehren. Während meiner Fahrt habe ich ein sehr gutes Gefühl gehabt, das spiegelt sich nun auch im Ergebnis wider. Die Piste war heute noch sehr weich und relativ einfach, aber das wird sich bis zum Rennen sicher noch ändern.“

Dominik Paris (Platz 54)
„Die Piste heute war etwas zu ‚langsam‘ für meine Verhältnisse. Aber ich bin mir sicher, dass sich das in den Tagen bis zum Rennen noch ändert. Die vielen Helfer hier leisten großartige Arbeit, deshalb sehe ich hier keine Probleme. Beim morgigen Training will ich eine bessere Linie finden – was dann dabei rauskommt, werden wir sehen.“