Saslong Classic Club / Gardena - Gröden
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News

„Die Strecke ist bereits in einem sehr guten Zustand“

16.12.2020

Beim ersten Abfahrtstraining auf der Saslong, das aufgrund von Nebelbänken im obersten Streckenteil vom Super-G-Start aus gestartet wurde, war Jared Goldberg aus den USA nicht zu schlagen. Hier die Stimmen der Protagonisten.

Jared Goldberg (1. Platz)
„Das Training hat richtig Spaß gemacht. Ich bin vom Start bis ins Ziel gut gefahren und wirklich zufrieden mit meiner Leistung. Für das Wochenende habe ich eigentlich keine hohen Erwartungen – in erster Linie will ich wieder Sicherheit bekommen und Selbstvertrauen tanken, da ich in Val d’Isère etwas Probleme hatte. Dass die Fans nicht dabei sein dürfen, ist natürlich schade, aber unter den Rennen versuche ich das so gut wie möglich auszublenden und mental stark zu sein. Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen, aber wir als Skifahrer dürfen weiterhin unserer Arbeit nachgehen, daher sind wir die letzten, die sich aufgrund der Restriktionen beschweren dürfen.“

Kjetil Jansrud (ex aequo 2. Platz)
„Der erste Trainingslauf war schon sehr gut, auch wenn wir nicht die ganze Strecke gesehen haben. Ich denke, dass wir im zweiten Training vom Originalstart aus starten dürfen. Die Piste ist bereits in einem sehr guten Zustand und dürfte am Donnerstag etwas schneller sein, da es über Nacht abkühlt. Die Zuschauer am Rande der Strecke und im Zielraum fehlen uns allen – aber zumindest haben wir auf der Tribüne ein paar Holzfiguren, die uns anfeuern. Im nächsten Jahr sehen wir dann hoffentlich wieder echte Leute im Zielraum.“

Bryce Bennett (ex aequo 2. Platz)
„Ich bin schon die ganze Woche nervös, da ich mich auf die Rennen auf der Saslong immer freue. Heute sind wir vom Super-G-Start aus auf die Piste gegangen – nun kann ich es kaum erwarten, im zweiten Training den ganzen Kurs unter die Lupe zu nehmen. Trotz der warmen Temperaturen ist die Piste in einem sehr guten Zustand. Die Sprünge sind etwas kürzer als gewohnt, aber das geht absolut in Ordnung. Die Fans gehen auch mir etwas ab, da sie hier in Gröden immer für super Stimmung sorgen. Ich bin aber froh, dass wir überhaupt Rennen fahren dürfen.“