„Dürfte wieder sehr spannend werden“: Der Abfahrts-Klassiker kann kommen
Der reibungslos verlaufene Super-G ist abgehakt, nun ist der Blick auf die Abfahrt am Samstag gerichtet: Bei der Mannschaftsführersitzung am Freitag in Wolkenstein waren die Verantwortlichen der Grödner Rennwoche guter Dinge.
FIS-Renndirektor Markus Waldner ließ in einem Statement den Super-G kurz Revue passieren: „Das Rennen war ein typisches Gröden-Rennen und auch beim letzten Fahrer noch spannend. Insgesamt gab es keine größeren Probleme. Einziger Wermutstropfen ist der Sturz des Österreichers Andreas Ploier. Wir hoffen, dass nichts Schlimmeres passiert ist und wünschen auf diesem Wege alles Gute.“
„Gratulation an die Veranstalter für den tollen Super-G. Wetter und Piste schauen auch für morgen gut aus – somit können wir uns auf ein weiteres hochklassiges Rennen freuen“, kommentierte ein positiv gestimmter Einar Witteveen, der in Gröden als technische Delegierte der FIS im Einsatz ist.
Auch der Präsident des Saslong Classic Club, Rainer Senoner, war mit dem Verlauf des Super-G zufrieden. Gleichzeitig sprach er an alle Beteiligten der Grödner Rennwoche seine Dankesworte aus – diese richteten sich von den Nationalteams über die Rennjury bis hin zum Organistationskomitee.
Das Wetter sollte bei der Abfahrt am Samstag kein Spielverderber sein. „Die Vorhersagen sind gut. Wir erwarten einen sonnigen Tag mit richtigem ‚Abfahrtswetter‘. Es dürfte auch auf der Originalstrecke sehr spannend werden“, so FIS-Renndirektor Markus Waldner abschließend.
Der Abfahrts-Klassiker auf der Saslong wird um 11.45 Uhr gestartet.