Ein Neuer und zwei alte Bekannte
Nils Mani, dreifacher Siegläufer der „Raiffeisen FIS Challenge“ in Gröden, Miriam Kirchler, zum zweiten Mal siegreich, und Federico Paini aus Italien konnten heute jubeln. Sie gewannen einen Super-G auf der ‚Piz Sella‘-Piste in Plan de Gralbe, Wolkenstein.
Drei Siege an drei Tagen für den Schweizer Mani: nach den beiden Abfahrten war er auch im zweiten Super-G erfolgreich. Er gewann vor Lars Rösti, der den 2. Platz in Gröden abonniert hat. 2017 und 2018 fuhr er insgesamt fünf Mal dieses Ergebnis heraus: „Zum Sieg hat es nie gereicht, aber die Resultate zeigen, dass mir die Piste liegt“ meinte der knapp 21-Jährige aus Lenz im Berner Oberland.
Der einzige, der Mani an den drei Tagen besiegen konnte, war Federico Paini – er war um nur sechs Hundertstel schneller als der zweiplatzierte Schweizer. Paini ist 23 und gehört zur italienischen B-Mannschaft, Er liebäugelt damit, dieses Jahr auch im Weltcup zum Einsatz zu kommen.
Bei den Damen fuhr die Ahrntalerin Miriam Kirchler wieder Bestzeit. Sie verwies Lena Wechner und die in Österreich lebende und für Kenia startende Sabrina Simader auf die Plätze. Simader errang Berühmtheit, war sie doch im letzten Winter in Pyeongchang die erste Kenianerin, die an Olympischen Winterspielen teilnahm.
Die vollständigen Ergebnisse:
