Saslong Classic Club / Gardena - Gröden
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News

„Es ist großartig, in die Fußstapfen meines Idols zu treten“

19.12.2020

Mit seinem Triumph in der Abfahrt – seinem zweiten Sieg binnen 24 Stunden – kürte sich Aleksander Aamodt Kilde endgültig zum Superstar der 53. Saslong Classic. Die Stimmen der Protagonisten.

Aleksander Aamodt Kilde (NOR/1. Platz)
„Ich habe in der Ciaslat etwas rausgenommen, ansonsten war mein Lauf von oben bis unten sehr gut. Es ist ein großartiges Gefühl, mit dem Doppelsieg in die Fußstapfen von Aksel Lund Svindal zu treten. Er war immer ein großes Idol für mich und hat mir viel beigebracht, deshalb sind meine Erfolge zum Teil auch sein Verdienst. Wir Norweger arbeiten viel mit den US-Amerikanern zusammen – die Resultate dieser Zusammenarbeit sieht man nun hier auf der Saslong. Ich möchte auch den Veranstaltern danken, die mit der DOLOMITES Val Gardena Südtirol Ski Trophy einen weiteren Sonderpreis organisiert haben – diese speziellen Trophäen und auch das ganze Rundherum machen Gröden zu einer einzigartigen Weltcup-Etappe.“

Ryan Cochran-Siegle (USA/2. Platz)
„Mein Lauf war sehr ordentlich und größtenteils fehlerfrei. Ich bin gut gestartet und habe das umgesetzt, was ich mir im Vorfeld vorgenommen habe. Die Piste und die Bedingungen in Gröden sind immer spitze und kommen uns US-Amerikanern und Norwegern sehr entgegen. Wir Amerikaner haben ein sehr gutes Verhältnis zu unseren skandinavischen Freunden, auch heute teilten Kilde & Co. ihre Eindrücke von der Strecke mit uns und haben uns dadurch ordentlich weitergeholfen. Hoffentlich geht diese Partnerschaft noch lange weiter. Bereits morgen wartet in Alta Badia die nächste Aufgabe auf mich – dort werde ich wieder voll angreifen.“

Beat Feuz (SUI/3. Platz)
„Ich hatte kein sonderlich gutes Gefühl während meiner Fahrt, daher kann ich mir den dritten Platz nicht so recht erklären. Ich war zwar besser unterwegs als im Training, aber dachte nicht, dass ich so viele Konkurrenten hinter mir lassen kann. Ich sehe das Ergebnis als ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk, denn ich hätte auch einen 13. Platz gut leben können. Auf dieser Piste muss man ohnehin aus Norwegen oder den USA kommen, dann ist man hier immer vorn dabei.“ (lacht)

Dominik Paris (ITA/15. Platz)
„Ich habe in Gröden schon seit jeher Schwierigkeiten, obwohl ich mir das nur schwer erklären kann. Natürlich bin ich enttäuscht, da ich mir deutlich mehr vorgenommen habe. Schon der Start war nicht einwandfrei, dann habe ich ein paar weitere Fehler eingestreut – so kommt als Ergebnis der 15. Rang zustande. Wir müssen an uns arbeiten, damit wir in den kommenden Jahren auch dorthin kommen, wo die Norweger und US-Amerikaner bereits jetzt sind.“

Christof Innerhofer (ITA/28. Platz)
„Der 28. Platz ist nicht das, was ich wollte. Jetzt gilt es, ruhig zu bleiben, positiv zu denken und nach vorne zu schauen. Die Strecke in Bormio kommt mir deutlich mehr entgegen, dort will ich deutlich bessere Resultate erzielen. Ich glaube nämlich nicht, dass ich nicht mehr das Zeug dazu habe, um in die Top-15 zu fahren.“