FIS-Rennen: Schweiz feiert Doppelsieg
Beim heutigen „Raiffeisen FIS Challenge“-Rennen gingen der Sieg und der zweite Platz an zwei Schweizer: Nils Mani gewann in 1.27,89 Sekunden vor Lars Rösti (+0,43) und dem für Moldawien startenden Österreicher Christopher Hörl (+0,45). Gefahren wurde bei sehr guten Bedingungen auf der ‚Piz Sella‘-Piste in Plan de Gralba, Wolkenstein.
Schon bei der FIS-Abfahrt vor 12 Monaten war Rösti auf Rang zwei gefahren und damals wie heute von einem Landsmann aus dem Kanton Bern geschlagen. 2017 war es Marco Kohler aus Meiringen, diesmal Mani aus dem Berner Oberland, der sich im Frühjahr des heurigen Jahres schwer am Knie verletzt hatte. Nun will sich Mani in die Weltcup-Mannschaft zurückkämpfen. „Ich hoffe, dass ich in zwei Wochen auf der Saslong, aber es wird schwierig“, sieht er seine Möglichkeiten realistisch. Dabei hat er an diese Piste gute Erinnerungen: 2016 wurde er in der Abfahrt Neunter. Nur einmal, wenige Wochen später bei der Kombination in Wengen, war als Fünfter noch besser.
Dritter wurde der Salzburger Christopher Hörl, der für Moldawien startet. 2015 zog er sich eine schwere Verletzung am Mittelfußknochen zu und verlor damit die Hoffnungen auf eine Fortsetzung mit der rot-weiß-roten Mannschaft. Nun, mit 29, versucht er es mit dem Team aus dem osteuropäischen Land.
Hinter Hörl landeten mit Stefan Babinsky (+0,51) und Markus Durager (+0,63) zwei echte Österreicher und vier Italiener aus der Europacup-Mannschaft: Davide Cazzaniga (+0,73), Federico Simoni und Florian Schieder (zeitgleich mit +0,78), sowie Henri Battilani (+1,10).
Die vollständigen Ergebnisse finden Sie hier.