Saslong Classic Club / Gardena - Gröden
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Gröden langfristig im Weltcup-Kalender der FIS verankert

31.05.2019

Dubrovnik, 31. Mai 2019 – Der internationale Skiverband FIS hat in den vergangenen Tagen die traditionelle Kalender-Konferenz abgehalten. Dieses Mal tagten die verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen im kroatischen Dubrovnik – mit einem mehr als zufriedenstellenden Ergebnis für die Veranstalter der Speed-Rennen auf der Saslong.

Zum einen wurde der diesjährige Termin des Südtiroler Klassikers erwartungsgemäß bestätigt. Demnach findet der Super-G am Freitag, 20. Dezember mit Startzeit um 12 Uhr statt. Der Samstag, 21. Dezember steht hingegen ganz im Zeichen der Abfahrt, die um 11.45 Uhr eröffnet wird. Im Anschluss an das Speed-Spektakel auf der Saslong bleibt der Weltcup-Tross in den Dolomiten, übersiedelt aber nach Alta Badia, wo in der Folge ein Riesentorlauf und ein Parallel-Riesentorlauf auf dem Programm stehen.

Nicht weniger wichtig als die Bestätigung des Termins in der kommenden Saison ist für den Saslong Classic Club jedoch, dass Gröden langfristig fixer Bestandteil des Weltcup-Kalenders der FIS bleiben wird. Die traditionsreichen Rennen am Fuße des Langkofels sind (mindestens) bis zur Saison 2022/23 garantiert. „Für unsere Planung ist es enorm wichtig, in dieser Hinsicht Gewissheit zu haben. Wir sind natürlich überglücklich, dass uns der internationale Skiverband weiterhin sein Vertrauen schenkt und auf das Knowhow setzt, das sich Gröden in den vergangenen fünf Jahrzehnten mit viel Einsatz und Leidenschaft erarbeitet hat. Wir werden natürlich alles daransetzen, diesen Vertrauensvorschuss mit perfekt organisierten Rennen und einem tollen Rahmenprogramm zurückzuzahlen“, erklärte Rainer Senoner, Präsident des Saslong Classic Club, am Rande der FIS-Konferenz in Dubrovnik.

Verlegung des Super-G-Starts ist geplant
Die Konferenz in Dubrovnik nutzten die Grödner Veranstalter, um sich intensiv mit den Kollegen der anderen Weltcup-Orte auszutauschen. Gleichzeitig wurden in Kroatien auch geplante Neuerungen besprochen – auch solche, die die traditionsreiche Südtiroler Rennstrecke betreffen. So präsentierte Rainer Senoner FIS-Renndirektor Markus Waldner Pläne, den Super-G-Start zu verlegen.

„Der Start befindet sich derzeit unterhalb des Sochers Sessellifts. Wir möchten ihn zwar auf gleicher Höhe belassen, allerdings weiter nach links in Richtung Langkofel verlegen. Diese Änderung würde nicht nur dem Super-G zugutekommen, sondern auch einer möglichen Sprintabfahrt mit zwei Durchgängen, über deren Einführung seit geraumer Zeit diskutiert wird“, sagte Senoner abschließend.