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News

Großartiger Support in turbulenten Zeiten

10.12.2021

Bereits zum zweiten Mal muss der Skiweltcup in Gröden inmitten der Corona-Pandemie und somit unter erschwerten Umständen ausgetragen werden. Dass die Durchführung dieses sportlichen Großevents in dieser Situation überhaupt möglich ist, geht zu einem großen Teil auf die Bemühungen des Südtiroler Sanitätsbetriebs zurück, der für den ausrichtenden Saslong Classic Club ein zuverlässiger und höchst professionell agierender Partner ist.

Beim Skiweltcup in Gröden steht auch in diesem Jahr die Sicherheit der Athleten, der Trainer und Betreuer, der anwesenden Journalisten und Zuschauer, sowie nicht zuletzt der Mitarbeiter und der Einwohner des Tals ganz oben auf der Prioritätenliste. Denn inmitten der Corona-Pandemie geht es bei Events dieser Größenordnung immer auch darum, Infektionen oder gar Infektionsketten gänzlich auszuschließen. Keine leichte Aufgabe. Aber eine Herausforderung, die mit der notwendigen Professionalität durchaus zu bewältigen ist.

Der ausrichtende Saslong Classic Club kann in dieser Hinsicht auf den Südtiroler Sanitätsbetrieb bauen. Ein Team unter der Leitung von Dr. Patrick Franzoni, stellvertretender medizinischer Einsatzleiter der Covid-19-Task-Force und Covid-Beauftragter des Saslong Classic Club, stand in den vergangenen Wochen und Monaten in engem Austausch mit dem engagierten Grödner Organisationskomitee. So ist der Südtiroler Sanitätsbetrieb gemeinsam mit dem Weißen Kreuz nicht nur für die Abwicklung aller notwendigen Tests im Rahmen des Skiweltcups in Gröden verantwortlich. Im Vorfeld wurde etwa das strenge Sicherheitsprotokoll ausgearbeitet und immer wieder an die aktuellen Gegebenheiten angepasst, an das sich die verschiedenen Personengruppen während der Weltcupwoche zu halten haben.

Die teilnehmenden Athleten etwa müssen zwei Mal geimpft sein und bei der Anreise einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden ist. In der Mixed-Zone ist ein Mindestabstand von eineinhalb Metern zwischen Sportlern und Medienschaffenden einzuhalten. Die Zuschauer müssen den 2G-Nachweis erbringen, also gegen das Coronavirus geimpft oder davon genesen sein. Das Medienzentrum muss regelmäßig stoßgelüftet werden – das sind nur einige Beispiele der dutzenden Regeln, die in verschiedenen Regularien für die am Skiweltcup beteiligten Personengruppen niedergeschrieben wurden und deren Einhaltung streng kontrolliert wird.

„Ich denke, dass wir ein gutes und stimmiges Konzept ausgearbeitet haben. Die Schwierigkeit heuer war, dass die Pläne ständig abgeändert und angepasst werden mussten. Wir sind im Sommer gestartet, als Südtirol weiße Zone war mit niedrigen Infektionszahlen. Im Herbst haben wir dann gesehen, dass sich die Infektionslage aufgrund der Delta-Variante verschlechtert. Trotzdem ist die Situation nach wie vor unter Kontrolle, weil die Impfung wirkt und damit schwere Krankheitsverläuft verhindert werden. Ich freue mich auf die Rennen und auf eine gute Stimmung im Zielraum, von wo ich sie verfolgen werde“, erklärt Patrick Franzoni.

Dankbar für die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb ist Rainer Senoner. „Die Situation ist alles andere als einfach und die Organisation unseres Weltcups unter diesen Voraussetzungen eine immens große Herausforderung. Ich möchte mich bei Patrick Franzoni und seinem Team für die gezeigte Professionalität bedanken. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb hat versucht auf jede Frage eine Antwort zu finden und Zweifel gemeinsam mit uns aus dem Weg geräumt. An alle am Weltcup in Gröden beteiligten Personen geht unser eindringlicher Appell, sich an die geltenden Sicherheitsbestimmungen zu halten“, sagt der Präsident des Saslong Classic Club abschließend und hofft, dass die Rennen verletzungsfrei über die Bühne gehen.