„Ideale Piste, gute Wetterprognosen“
Am Dienstagabend fand in Wolkenstein die erste Mannschaftsführersitzung statt, die die Weltcup-Woche in Gröden traditionell einleitet. Gesprochen wurde dabei über die Rennwoche im Allgemeinen sowie die Beschaffenheit der Piste – aber nicht nur: Wie im Rahmen der Sitzung durchsickerte, wird der angeschlagene Peter Fill nicht an der Abfahrt teilnehmen.
Eröffnet wurde die Sitzung vom Präsidenten des Organisationskomitees, Rainer Senoner, der alle Anwesenden herzlich willkommen hieß. FIS-Renndirektor Markus Waldner, der an der Seite Senoners saß, freute sich über die „idealen Pistenbedingungen und einer sehr guten Wetterprognose, die auf ein reibungsloses Speed-Wochenende hindeuten.“ Waldner nutzte außerdem die Gelegenheit, um sich bei allen Helfern für die Beschaffung der künstlichen Neuschneemengen und die perfekte Vorbereitung der Strecke zu bedanken.
Einer der großen Abwesenden bei der Gröden-Abfahrt ist Lokalmatador Peter Fill. Der Kastelruther, der vor knapp zwei Wochen in Beaver Creek zu Sturz gekommen war, entschied sich kurzfristig dazu, die Abfahrt nicht in Angriff zu nehmen. Beim Super-G, der am Freitag auf dem Programm steht, wird Fill jedoch an den Start gehen.
Das erste von zwei geplanten Abfahrtstrainings geht am morgigen Mittwoch über die Bühne. Anders als in den vergangenen Jahren beginnen die Trainings – ebenso wie die Abfahrt am Samstag – nicht um 12.15 Uhr, sondern eine halbe Stunde früher um 11.45 Uhr. Eröffnet wird der erste Trainingslauf vom französischen Routinier Adrien Theaux.
Die gesamte Startliste gibt’s hier.