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News

„Kilde ist der Top-Favorit“

15.12.2021

US-Boy Ryan Cochran-Siegle drückte dem ersten Abfahrtstraining dick und fett seinen Stempel auf. Trotz seiner klaren Bestzeit sieht der 29-Jährige die Favoritenrolle für das Rennen am Samstag jedoch bei einem anderen Athleten. Wir haben die Stimmen der Protagonisten des ersten Trainingslaufs eingefangen.

Ryan Cochran-Siegle (1. Platz)
„Ich habe meine Fahrt sehr genossen. Der Schnee gefällt mir und die Bedingungen sind ähnlich wie bei meinem zweiten Platz im Vorjahr – daher habe ich versucht, mich so gut als möglich auf das Wochenende einzustellen. Ich genieße die Rennwoche in Gröden und nehme auch die Trainingsläufe ernst, damit ich dann, wenn es ernst wird, mit breiter Brust an den Start gehen kann. Auf der Saslong ist es wichtig, in allen Teilstücken eine hohe Geschwindigkeit zu haben, wobei die Ciaslat und deren Ausfahrt sicher zu den Schlüsselstellen gehören. Man muss gefühlvoll und aggressiv fahren, gleichzeitig benötigt es ordentlich Respekt aber auch etwas Risiko – ein guter Mix aus all diesen Komponenten ist wohl der Schlüssel zum Erfolg. Top-Favorit für die beiden Bewerbe ist immer noch Aleksander Aamodt Kilde. Er hat schon im Vorjahr den Super-G und die Abfahrt hier gewonnen und fährt auch heuer wieder auf einem enorm hohen Niveau. Kilde ist sicherlich der Fahrer, den es zu schlagen gilt.“

Felix Monsen (2. Platz)
„Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden. Die Piste ist nicht eisig, aber für meinen Geschmack dennoch hart genug. Während der Fahrt ist man viel in der Luft, das gefällt mir. Auf der Saslong muss man seine Konzentration von Anfang bis zum Ende hoch halten, dies gilt vor allem für die Ciaslat. Macht man das nicht, hat man bereits verloren. Normalerweise bin ich hier nicht sonderlich gut unterwegs, aber in diesem Jahr kann ich auf ein tolles Set-Up vertrauen, dank dem ich auch in den flachen Teilstücken schnell bin. Ich freue mich auf die beiden Rennen und nehme mir sowohl für den Super-G als auch für die Abfahrt einiges vor.“

Aleksander Aamodt Kilde (5. Platz)
„Es ist schön wie immer hier – ich fühle mich in Gröden fast schon daheim. Die Bedingungen sind gut und ich selbst bin in einer starken Verfassung, daher kann ich sagen, dass ich für die anstehenden Rennen bereit bin. Zusätzlichen Druck verspüre ich keinen, auch wenn ich im Vorjahr Super-G und Abfahrt für mich entscheiden konnte. Ich mag die Saslong einfach und kann hier richtig schnell Ski fahren. Die Favoritenliste ist allerdings sehr lang, da es viele Fahrer gibt, die das Potenzial haben, um den Sieg mitzureden. Der Schnee ist gut, die Piste ist recht wellig, aber in einem hervorragenden Zustand – zwei großartigen Rennen steht somit nichts mehr im Wege!“