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News

„Kilde ist ein Phänomen“

17.12.2021

Top-Favorit Aleksander Aamodt Kilde ließ beim Super-G auf der Saslong einmal mehr die Muskeln spielen und war – wie so oft am Fuße des Langkofels – nicht zu schlagen. Wir haben nach dem Rennen die Stimmen der Protagonisten eingesammelt.

Aleksander Aamodt Kilde (NOR/Platz 1)
„Mein Lauf heute war im Großen und Ganzen sehr gut. In einer Kurve im Mittelteil wäre vielleicht noch etwas Zeit drin gewesen, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Ich habe die Fahrt von oben bis unten genossen – so wie eigentlich jedes Mal, wenn ich hier in Gröden am Start stehe. Ich komme auch mit anderen Weltcup-Pisten gut zurecht, aber die Saslong ist sicherlich mein Favorit. Mittlerweile fühle ich mich hier wie zuhause. Nun blicke ich auf die Abfahrt, wo ich meine Siegesserie natürlich verlängern will. Besonders grüßen möchte ich an dieser Stelle meinen verletzten Kollegen Kjetil Jansrud, der sich immer bei mir meldet und mit seinen Nachrichten viel Mut zuspricht.“

Matthias Mayer (AUT/Platz 2)
„Ich habe mir das Ergebnis erhofft und bin sehr zufrieden. Während der Fahrt habe ich ordentlich attackiert – das ist hier besonders wichtig. Dank meiner hohen Startnummer hatte ich die Möglichkeit, die anderen Fahrten (jene von Aleksander Aamodt Kilde und Vincent Kriechmayr, Anm. d. Red.) anzuschauen und zu analysieren. In Gröden ist eine hohe Nummer nicht unbedingt ein Nachteil, da mit Fortlauf des Rennens mehr Licht auf die Strecke fällt. Jetzt gehe ich mit breiter Brust in die Abfahrt.“

Vincent Kriechmayr (AUT/Platz 3)
„Bis auf ein paar Feinheiten in der Ciaslat war das eine gute Fahrt von mir. Besonders im unteren Teil bin ich nicht schlecht gefahren, daher war ich auch im Ziel recht zufrieden. Im Großen und Ganzen habe ich alles umgesetzt, was ich mir vorgenommen habe – entsprechend gut ist auch das Ergebnis, vor allem wenn man es mit den letzten Resultaten in Beaver Creek vergleicht. Kilde ist natürlich ein Phänomen. Er ist hier immer stark und hat den Super-G auch verdient gewonnen. Mein Blick ist jetzt auf die Abfahrt gerichtet – dort heißt es wieder 100 Prozent geben.“

Dominik Paris (ITA/Platz 6)
„Ich bin nicht weit weg vom Podest, auch wenn mein Lauf nicht fehlerfrei war. Bei mir läuft es noch nicht ganz rund, aber auf das heutige Ergebnis kann ich aufbauen. Ich habe alles auf eine Karte gesetzt – aber wenn man seine Top-Form noch nicht gefunden hat, ist es schwer, fehlerfrei zu bleiben. Es ist aber ein schönes Gefühl, zu wissen, dass man mit den Schnellsten mithalten kann, wenn man ohne Fehler ins Ziel kommt. Bei der Abfahrt werde ich wieder Vollgas geben – hoffentlich kommt dann auch wieder etwas Zählbares heraus.“