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News

Peter Fill: „Die Saslong ist bereits in einem super Zustand“

13.12.2019

Die italienische Speed-Nationalmannschaft hat am Mittwoch und Donnerstag auf der Grödner Abfahrtspiste trainiert. Dabei fanden die „Azzurri“ optimale Bedingungen vor, wie Peter Fill bestätigt.

Exakt eine Woche vor den ersten offiziellen Trainings haben sich Emanuele Buzzi, Mattia Casse, Davide Cazzaniga, Peter Fill, Christof Innerhofer und Dominik Paris mit der legendären Südtiroler Abfahrtspiste vertraut gemacht. „Wir sind im oberen Teil gefahren und haben drei bis vier Runden machen können. Wir waren sehr früh am Morgen unterwegs, weil danach die Piste für die Touristen aufging. Deswegen war es sehr finster und schwierig“, sagt Peter Fill.

Der 37-Jährige aus Kastelruth, der in seiner Karriere zwei Mal den Abfahrtsweltcup gewinnen konnte, beschreibt die Saslong 2019 wie folgt: „Es schlägt ein wenig, aber es ist alles ziemlich kompakt. Von dem her gesehen, befindet sich die Piste in einem super Zustand. Wir sind auch schon die neue Variante gefahren, die kurz ober Sochers ein wenig nach links ausweicht. Das war für uns sehr gut, dass wir uns schon einmal damit konfrontieren konnten.“ Dass Fill mit seinen Nationalmannschaftskollegen bereits auf der Saslong trainieren konnte, erachtet zweifache WM-Medaillengewinner nicht als selbstverständlich. „Ein riesengroßes Dankeschön an das Organisationskomitee, dass wir die Möglichkeit zu diesem Training bekommen haben. Es ist nicht so einfach eine Piste zu bekommen, auf der man überhaupt trainieren kann. Und wenn man dann noch auf jener Strecke trainieren kann, auf der die nächsten Rennen stattfinden, dann ist das sicherlich perfekt. Es war wichtig, damit wir das Material testen konnten und um uns generell vorzubereiten, bzw. auf die Saslong einzustimmen“, sagt Peter Fill abschließend.

Die Grödner Weltcupwoche beginnt am kommenden Mittwoch und Donnerstag mit den beiden offiziellen Trainings. Am Freitag, 20. Dezember wird der Sieger des Super-Gs gekürt (ab 11.45 Uhr), am Samstag, 21. Dezember dreht sich alles um die legendäre Abfahrt (Start ebenfalls um 11.45 Uhr).