Rekordmann Svindal schlägt im Super-G erneut zu
Der Sieger des Gröden-Super-Gs 2018 heißt Aksel Lund Svindal. Der routinierte Norweger hatte in einem wahren Hundertstelkrimi die Nase vorn und triumphierte zum insgesamt siebten Mal auf der Saslong.
Svindal ließ bei ausgezeichneten äußeren Bedingungen die gesamte Konkurrenz hinter sich und sicherte sich seinen mit der Zeit von 1.28,65 Minuten seinen 36. Sieg im Weltcup. Dem 35-jährigen Skandinavier am nächsten kam Lokalmatador Christof Innerhofer, der lange in Führung lag und sich am Ende um nur fünf Hundertstel geschlagen geben musste. Das Podest komplettierte mit Kjetil Jansrud ein weiterer Norweger – ihm fehlten im Ziel 27 Hundertstel auf Landsmann Svindal.
Knapp am „Stockerl“ vorbei fuhr der Franzose Johan Clarey, der mit der hohen Startnummer 50 noch ausgezeichneter Vierter wurde. Dahinter reihten sich Aleksander Aamodt Kilde (ebenfalls Norwegen) sowie Vorjahressieger Josef Ferstl aus Deutschland auf den Rängen fünf und sechs ein. Als bester Österreicher erreichte Matthias Mayer den siebten Platz.
Der angeschlagene Südtiroler Peter Fill schaffte es bei seinem Comeback nicht in die Punkteränge, sein Teamkollege Dominik Paris schied hingegen nach starker Zwischenzeit aus. Punkte gab es dagegen für andere „Azzurri“: Emanuele Buzzi wurde 22., Mattia Casse landete an 27. Stelle.
Die komplette Ergebnisliste des Super-Gs gibt’s hier.