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News

„Sind froh, dass wir alle hier sein dürfen“

14.12.2021

Am Dienstagabend stand in Wolkenstein die erste Mannschaftsführersitzung auf dem Programm. Dabei wurde ein umfassender Blick auf die bevorstehenden vier Renntage geworfen – auch die derzeitige Corona-Situation war Thema.

Der Präsident des Saslong Classic Club, Rainer Senoner, hieß alle Anwesenden herzlich in Gröden willkommen. „Es ist schön, dass wir die Rennen mit unseren Freunden von der FIS durchführen können. Die Umstände machen es uns zwar nicht ganz einfach, aber in erster Linie sind wir froh, dass alle hier sein dürfen“, so Senoner.

Der Präsident des Saslong Classic Club unterstrich, dass das Organisationskomitee alles gebe, um für „tolle und sichere Rennen“ zu sorgen. „Wir sind bereit für die bevorstehenden Tage“ betonte Senoner.

„Piste in gutem Zustand“
FIS-Renndirektor Markus Waldner lobte die hervorragende Arbeit des gesamten OK-Teams. „Im November war es in Gröden eigentlich viel zu warm, was bei der Vorbereitung der Piste sicher nicht in die Karten spielte. Die Schneefälle von Anfang Dezember haben dann für eine ordentliche Basis mit nassem Schnee gesorgt. Nun befindet sich die Saslong in einem guten Zustand – hierfür gilt ein großer Dank an Rainer, Pistenchef Horst Demetz und die restlichen Helfer für die geleistete Arbeit“, so Waldner, der auch den „entschärften“ Zielsprung erwähnte.

Der FIS-Renndirektor rief außerdem die Corona-Richtlinien in Erinnerung. „Alle am Rennen beteiligten Personen müssen sich genauestens an die Vorgaben zu halten und immer die Masken tragen, da die Situation in Südtirol derzeit nicht einfach ist. Für uns ist es ein Privileg, in der aktuellen Situation Weltcup-Rennen austragen zu dürfen – das sollten wir auch entsprechend wertschätzen“, meinte Waldner.

Vorsicht ist das oberste Gebot
Im Rahmen der Mannschaftsführersitzung kam auch der Gesundheitskoordinator der Grödner Rennwoche, Dr. Patrick Franzoni, zu Wort. „Wir haben in ganz Europa derzeit eine ähnliche Situation. Das ‚Blasen-Konzept‘ der FIS mit einer 2G-Regelung und PCR-Tests ist so sicher wie möglich. Dennoch müssen auch geimpfte oder genesene Personen verantwortungsvoll agieren und sämtliche Vorsichtsmaßnahmen einhalten, um das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich zu halten“, gab Franzoni in einer Videobotschaft zu Protokoll.

„Die Delta-Variante ist sehr ansteckend. Ich bitte daher alle, die Masken-, Abstands- und Hygieneregeln zu respektieren – besonders in Aufenthaltsräumen, Hotels, Restaurants, Aufstiegsanlagen sowie im Start- und Zielbereich ist Vorsicht geboten“, appellierte Franzoni.

Das erste von zwei geplanten Abfahrtstrainings auf der Saslong wird am Mittwoch ausgetragen. Eröffnet wird der erste Trainingslauf um 11.45 Uhr vom Österreicher Max Franz, dem Sieger der Gröden-Abfahrt von 2016.

Die gesamte Startliste gibt’s hier.