„Sind überzeugt, eine renntaugliche Piste präsentieren zu können“
Bei der dritten Mannschaftsführersitzung in Wolkenstein am Mittwochabend stand in erster Linie das Wetter im Fokus. Während die Schneefälle am Mittwoch kein Abschlusstraining zuließen, geben die Veranstalter ihr Bestes, um am Donnerstag eine faire Abfahrt auf die Beine zu stellen.
„Wetterbedingt war heute kein Training möglich. Leider war die Wettervorhersage nicht ganz so, wie wir sie uns erwartet hatten“, erklärte der Präsident des Saslong Classic Club, Rainer Senoner zu Beginn der Sitzung und fügte hinzu: „Auf der Piste wurde viel und gut gearbeitet. Wir haben die Piste mittlerweile zwei Mal leergeräumt.“
Senoner versicherte, dass das OK-Team „alles in seiner Macht“ stehende tun werde, um am Donnerstag die erste Abfahrt über die Bühne zu bringen. Die Abfahrt, die als Ersatzrennen für Zermatt-Cervinia ausgetragen wird, findet ebenso wie im Vorjahr auf verkürzter Strecke ab dem Super-G-Start statt. Dabei sei mit Laufzeiten um die 1.25 Minuten zu rechnen.
FIS-Renndirektor Markus Waldner blickt optimistisch auf den Donnerstag: „Die Piste hat eine sehr gute Basis. Es hat viel geschneit, aber im Laufe des Abends sollte der Schneefall aufhören. Danach können wir die Piste mit Maschinen leerräumen. Wir sind überzeugt, dass wir für die verkürzte Abfahrt eine renntaugliche Piste präsentieren können.“
Auch Waldner hätte am Mittwoch gerne ein Training gesehen, doch daran war in Hinblick auf die drei anstehenden Rennen nicht zu denken. „Ich bin zuversichtlich, dass wir drei gute Speed-Bewerbe bei fairen Bedingungen haben werden“, so der FIS-Renndirektor abschließend.
Die Abfahrt am Donnerstag beginnt um 11.45 Uhr. Hier geht's zum gesamten Rennprogramm.