Wetterbedingt war der heutige Super-G kein einfaches Rennen. Nichtsdestotrotz zeigen sich FIS, Organisatoren und Trainer mit der heutigen Entscheidung, das Rennen nach 38 Läufer abzubrechen, zufrieden.

Der Nebel war, während des heutigen Rennens, nicht einfach zu händeln: Sehr schnell wurde er dichter und machte es so zu einer Herausforderung die richtigen Entscheidungen zu treffen. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die das Rennen heute ermöglich haben. Die Piste war in einem tollen Zustand“, sagt Markus Waldner, FIS-Rennchef, bei der heutigen letzten Mannschaftsführersitzung in Gröden. „Wir versuchen immer so fair wie möglich zu handeln – heute war es leider nicht so einfach“, erklärt Waldner weiter. Der Nebel war – auf diese Art und Weise – nicht vorhergesagt. Die FIS hat alles möglich versucht, um das Rennen ins Ziel zu bringen: Neben der Verkürzung der Startintervalle wurden auch die TV-Pausen verkürzt oder gar gestrichen. „Trotzdem mussten wir das Rennen nach dem 38. Läufer stoppen“, so Waldner.

Auch der technische Delegierte der FIS, Thomas Gsodam, entschuldigte sich für den Abbruch: „An meiner Position war der Nebel zu stark. Die Sicht war zu schwach, die Sicherheit konnte nicht mehr garantiert werden. Somit war ein Abbruch unumgänglich.“

Für die morgige Abfahrt sind die Wetterprognosen wesentlich besser. „Wir freuen uns auf die Abfahrt und hoffen, dass das Wetter dieses Mal mitspielt. Vorher gibt es jetzt aber bei der Jubiläumsshow einen guten Grund um, auf diese Woche aber auch auf die letzten 50 Jahre, anzustoßen“, freut sich Rainer Senoner, Präsident des Organisationskomitees in Gröden.

Abschließend bedankte sich der Präsident noch bei der FIS, den Organisatoren sowie den Trainern und Teams für die Mithilfe und gute Organisation: „Wir sehen uns im nächsten Jahr.“

Die Startliste für die morgige Abfahrt finden Sie hier!