„Wir sind bereit für Samstag“
Bei der dritten Mannschaftsführersitzung am Donnerstagabend ließen die Verantwortlichen der Grödner Rennwoche das erfolgreiche Abschlusstraining für die Abfahrt am Samstag Revue passieren.
Der Präsident des Saslong Classic Club, Rainer Senoner, bedankte sich bei allen Beteiligten für die beiden reibungslos verlaufenen Trainings. Mit der Verletzung des Schweden Felix Monsen zog der zweite Trainingslauf allerdings einen Wermutstropfen nach sich. „Der Ausfall von Felix (er kam im Mittelteil unglücklich zu Sturz und musste mit dem Hubschrauber abtransportiert werden, Anm. d. Red.) tut uns sehr leid. Im Namen des Veranstalters wünsche ich Felix eine gute Besserung und hoffe, dass er so schnell wie möglich wieder gesund wird“, kommentierte Senoner.
Auch der technische Delegierte der FIS, Hans-Peter Auernig, sprach von einer „sehr guten Organisation und einer hervorragenden Zusammenarbeit zwischen OK-Team und Trainern.“ Auernig schloss sich Senoner an und richtete ebenfalls Genesungswünsche an den verletzten Monsen.
FIS-Renndirektor Markus Waldner betonte die große Bedeutung des Abschlusstrainings. „Das zweite Training spielt immer eine fundamentale Rolle im Hinblick auf das Rennen am Samstag. Wir sind bereit für die Abfahrt und gehen von guten Bedingungen aus“, so Waldner.
Monsen sei laut Waldner zwar nicht schwer, jedoch sehr unglücklich zu Sturz gekommen, sodass der Ausfall für ihn nicht folgenlos blieb. Am Kurs des Österreichers Hannes Trinkl, der auch für die Strecke am Samstag verantwortlich ist, sei jedenfalls nichts auszusetzen.