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News

„Wir werden eine faire Strecke vorbereiten können“

19.12.2024

Bei der Mannschaftsführersitzung am Donnerstagabend in Wolkenstein waren die Wetterbedingungen im Hinblick auf den Super-G am Freitag das zentrale Gesprächsthema.

Der Präsident des Saslong Classic Club, Rainer Senoner, konnte bei der Sitzung eine Vielzahl von Gästen begrüßen. Unter den Anwesenden waren auch mehrere prominente Besucher, etwa FIS-Generalsekretär Michel Vion oder die OK-Teams der Weltcup-Etappenorte Crans Montana, Madonna di Campiglio, Kvitfjell, Saalbach-Hinterglemm und Sölden.

Da für die Nachtstunden Schneefälle angekündigt sind, dürften die äußeren Bedingungen die Veranstalter am Freitag wohl vor die größte Herausforderung stellen. „Es ist eine Front aus Südwest gemeldet. Es ist warm und feucht, einige Zentimeter Neuschnee sind vorausgesagt. Ab 6 Uhr sollte der Niederschlag aber aufhören“, berichtete FIS-Renndirektor Markus Waldner. Für Freitag wird auch etwas Wind erwartet. Dieser sollte jedoch keinen allzu großen Einfluss auf das Rennen nehmen.

Waldners Team und die Pistenrutscher werden in den Morgenstunden so früh als möglich loslegen und im Hinblick auf die Abfahrt am Samstag auch mit Pistengeräten arbeiten. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir eine faire Strecke vorbereiten können – auch, weil wir wissen, dass wir hier in Gröden auf eine hervorragende Mannschaft mit sehr viel Erfahrung zurückgreifen können“, so der FIS-Renndirektor. Aufgrund der unstabilen Wettervorhersagen plant er beim Super-G vier Vorläufer ein.

Der Technische Delegierte Heinz Kabusch nutzte die Mannschaftsführersitzung, um die zwei Abfahrtstrainings – besonders den zweiten Trainingslauf am Mittwoch – noch einmal Revue passieren zu lassen. Beide Trainings seien „sehr gut verlaufen. Nun wünsche ich allen Beteiligten alles Beste für die anstehenden Rennen.“

Der Super-G am Freitag ist für 11.45 Uhr angesetzt. Eröffnet wird das Rennen vom US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle.