Gröden und Alta Badia bringen die Skistars am letzten Wochenende vor Weihnachten wieder nach Südtirol
Im Ski-Weltcupkalender nimmt Südtirol auch in diesem Winter wieder eine zentrale Rolle ein. Vom 20. bis zum 23. Dezember werden zwischen Gröden und Alta Badia gleich vier Entscheidungen fallen. Zunächst sind die Speed-Spezialisten auf der Saslong im Rahmen eines Super-G und einer Abfahrt im Einsatz, danach zeigen die Edeltechniker in einem Riesentorlauf und einem Slalom auf der Gran Risa ihr Können. Die Veranstalter der beiden Klassiker stellten ihre Höhepunkte für die diesjährige Ausgabe am Mittwochvormittag auf Schloss Maretsch in Bozen vor.
Samstag, 27. Jänner: Vertical up auf der Saslong
Nach dem großen Erfolg der ersten Auflage geht es auch in diesem Jahr auf der Saslong bergauf. Der Val Gardena-Gröden Vertical up findet am Samstag, 27. Jänner 2018 statt und ist Teil einer Serie mit Wettkämpfen in mehreren Weltcuporten.
Südtirol-Trophy: Aleksander Aamodt Kilde gewinnt
Der Sieger der diesjährigen Südtirol-Ski-Trophy heißt Aleksander Aamodt Kilde. Der Norweger holte bei den Südtirol-Rennen in Gröden und Alta Badia am meisten Weltcup-Punkte und darf sich über ein Preisgeld von 20.000 Euro freuen.
Eine Jubiläumsausgabe der Extraklasse
Das war sie – die heurige Jubiläumsausgabe auf der Saslong. Die fünfzigsten Weltcuprennen in Gröden sind nun Geschichte. Organisatoren, FIS und Athleten blicken auf eine erfolgreiche Rennwoche zurück, bei dem eine spektakuläre Jubiläums-Show, hartnäckiger Nebel, ein historischer Super-G-Sieg und ein außergewöhnlicher Sechsfach-Sieger die Hauptrollen spielten.
Chapeau, Aksel!
Strahlender Sonnenschein, perfekte Bedingungen – die Saslong präsentierte sich am Tag der Abfahrt im Jubiläumsjahr von ihrer allerschönsten Seite und strahlte mit dem nun sechsfachen Saslong-Sieger, Aksel Lund Svindal, um die Wette.
„Ein riesengroßes Dankeschön“
Eine stressige aber aufregende Woche hat Rainer Senoner, der Präsident des Organisationskomitees der Weltcuprennen in Gröden, hinter sich. Mit der Saslong-Redaktion spricht er über das Wetter, die Rennen und darüber, was fünfzig Jahre Weltcup für Gröden bedeuten.
Erfreut und enttäuscht: Von Allem etwas war bei den heutigen Aussagen der Athleten dabei
Während Svindal sich über seinen sechsten Saslong-Sieg freut, ist Peter Fill der Pechvogel des heutigen Tages. Was die Läufer über ihre Fahrt sagen, können Sie hier nachlesen und –hören.
Svindal-Sieg geht um die Welt
In zahlreichen Medien wurde über die heutige Abfahrt in Gröden berichtet. Die Saslong-Redaktion hat eine Auswahl zusammengefasst.
Innerhofer-Fans sind die Besten
Sie haben die Jury überzeugt: Die Fanclub-Mitglieder des Südtirolers Chrstof Innerhofer sind die Sieger der Fanklubparade im heurigen Jubiläumsjahr.
Südtirol-Ski-Trophy: Svindal führt, wird aber nicht siegen
Zum zweiten Mal wird heuer jener Athlet prämiert, der während der vier Südtiroler Weltcuprennen am meisten FIS-Punkte sammeln konnte. Nach den beiden Speedbewerben in Gröden liegt der Norweger Aksel Lund Svindal zwar in Führung, wird sich die Trophäe aber nicht holen können, da er in Alta Badia nicht starten wird.
Ein „Get-together“ für Sport, Wirtschaft und Politik
Während der beiden Renntage in Gröden steht der Skisport definitiv im Mittelpunkt. Dieser kann aber weit mehr als nur begeistern: Auch heuer wieder wird das Großevent vom „Who is Who“ aus Sport, Wirtschaft und Politik genutzt, um Skisport und Networking zu verbinden. Den passenden Rahmen dazu bietet der Weltcup in Gröden allemal – im heurigen Jubiläumsjahr sogar mit noch exklusiveren Möglichkeiten.
Auf die nächsten fünfzig Jahre
Mit Feuerwerk und viel Spektakel wurde heute auf die vergangenen fünfzig Jahre Weltcup Gröden zurückgeblickt. Eine beeindruckende Show – zwischen Tradition und Moderne – wurde im Zielraum veranstaltet, um das runde Jubiläum gebührend zu feiern.
„Wir handeln immer so fair wie möglich“
Wetterbedingt war der heutige Super-G kein einfaches Rennen. Nichtsdestotrotz zeigen sich FIS, Organisatoren und Trainer mit der heutigen Entscheidung, das Rennen nach 38 Läufer abzubrechen, zufrieden.
Vom Pressezentrum aus in die ganze Welt
Über den ersten Weltcupsieg von Josef Ferstl sowie über das ganze Rennen wurde heute von Gröden aus live berichtet. Eine Auswahl der Online-Berichterstattung finden Sie hier!
Ferstl jubelt in Gröden
Der Deutsche Josef Ferstl feiert in Gröden seinen ersten Weltcupsieg. Nur zwei Hundertstel dahinter reiht sich der Österreicher Max Franz ein. Sein Teamkollege Matthias Mayer beendet das Rennen auf dem dritten Rang.
Was die Fahrer zum Rennen sagen …
Der Deutsche Josef Ferstl feiert seinen ersten Weltcupsieg. Was er dazu sagt, und wie zufrieden Fill, Kilde & Co. mit ihrer Super-G-Fahrt waren, können Sie hier nachlesen und –hören.
„Ich gebe diese Piste nicht auf“
Peter Fill, zweifacher Abfahrts-Gesamtsieger, spricht im Interview über sein durchwachsenes Verhältnis zur Saslong und welche Rolle das Material bei der heurigen Abfahrt spielen wird.
„We are ready“
Ein langer Tag geht heute zu Ende, den FIS-Rennchef Markus Waldner bei der Mannschaftsführersitzung Revue passieren ließ.
Was die Welt über die Rennen in Gröden berichtet
Über das heutige Abfahrtstraining wurde nicht nur in der Saslong-Redaktion, sondern auch weltweit in zahlreichen Online-Medien berichtet. Hier ein kleiner Ausschnitt davon …
Ende gut, alles gut!
Eine Nebelbank hielt sich recht hartnäckig im oberen Streckenabschnitt, sodass das zweite Abfahrtstraining heute mehrmals unterbrochen werden musste. Erst nach mehr als drei Stunden waren alle Läufer im Ziel. Trainingsschnellster war heute der Österreicher Matthias Mayer, vor dem Kanadier Benjamin Thomsen und Otmar Striedinger.
Die Athleten sind mit den Pistenbedingungen zufrieden
Ständige Unterbrechungen aufgrund des Nebels machten das heutige Abfahrtstraining zu einer nicht enden wollenden Geschichte. Die Saslong-Redaktion hat einige Stimmen der Athleten zum heutigen Training eingefangen.
Akrobaten, Feuerwerk und viel Skigeschichte
Während die Vorbereitungen noch auf Hochtouren laufen, steigt die Spannung auf die Party des Jahres fast ins Unermessliche. Nur noch einmal schlafen, dann ist es endlich soweit: Im Zielraum der Saslong steigt die spektakulärste Jubiläumsparty, die Gröden je gesehen hat.
Zufrieden mit erstem Trainingslauf
Zufrieden zeigen sich die FIS und die Organisatoren in Gröden über das erste Abfahrtstraining, das heute – zwar „nur“ vom Super-G-Start aus – aber komplikationslos über die Bühne ging. Eine kleine Änderung wird es beim morgigen Training aber dennoch geben …
Was Maple, Dressen, Fill &. Co. zum ersten Abfahrtstraining sagen ...
Der Amerikaner Jared Goldberg fährt auf der verkürzten Strecke als Schnellster ins Ziel. Hinter ihm reiht sich sein Landsmann Wiley Maple ein. Auf dem dritten Platz landet der Deutsche Thomas Dressen.
Online-Berichte über das erste Abfahrtstraining in Gröden
Zwei Amerikaner waren es, die beim heutigen Abfahrtstraining den Ton angaben: Jared Goldberg ist vor Wiley Maple und dem Deutschen Thomas Dressen Trainingsschnellster. In den Online-Medien wird über das Training berichtet.
Amerikaner führen erstes Training an
Vom Super-G-Start aus, und eine halbe Stunde später als geplant um 12.45 Uhr, startete das heutige Auftakttraining auf der unruhigen Saslong-Piste.
Besondere Rennen, besondere Trophäen
Aus Lindenholz sind die beiden Siegertrophäen, die eigens für die Jubiläumsausgabe der Weltcuprennen in Gröden kreiert wurden. Bei der Siegerehrung nach dem Super-G und der Abfahrt werden sie den schnellsten Skifahrern feierlich übergeben.
„Ein Restrisiko bleibt“
Markus Waldner, FIS-Rennchef, spricht mit der Saslong-Redaktion über das Niveau der Sicherheitsstandards bei den Weltcuprennen und darüber wie wichtig eine gute Pistenpräparierung ist.
Rennwoche eröffnet: Saslong bietet Neuschnee und Eis
Um 20 Uhr ging die erste Mannschaftsführersitzung für die Weltcuprennen in Gröden über die Bühne. Eröffnet wurde sie vom Präsidenten des Organisationskomitees, Rainer Senoner, der alle Anwesenden herzlich zur 50. Ausgabe der Weltcuprennen in Gröden willkommen hieß. An seiner Seite saß neben FIS-Renndirektor Markus Waldner, auch der technische Delegierte Thomas Gsodam aus Österreich, der sich für die Rennen in Gröden mitverantwortlich zeigt.
Saslong-Redaktion ist startklar!
Die Piste ist präpariert, die Athleten sind in Gröden angekommen, die Organisation ist startklar – und mit ihr auch die Saslong-Redaktion, die heuer ihr 16-jähriges Bestehen feiert. Die ganze Woche über, wird das fünfköpfige Redaktionsteam online vom Renngeschehen aus Gröden berichten und somit Skifans, Journalisten und Medienleute aus aller Welt auf dem Laufenden halten.
Anekdoten – Teil 3: Aksel Lund Svindal und Marc Girardelli
Aksel Lund Svindal: Weltcup-Debüt mit Panoramablick
„Gröden ist einzigartig und für mich etwas ganz Besonderes. Nicht nur weil ich dort mein Weltcupdebüt in den schnellen Disziplinen gab, sondern auch weil ich gleich bei meinem ersten Super-G mit der Startnummer 56 auf den sechsten Rang vorfuhr – zeitgleich mit einem gewissen Bode Miller und nur elf Hundertstel hinter meinem Landsmann, dem großen Kjetil Andre Aamodt.