Heute vor 50 Jahren: Das legendäre Weltcup-Finale in Gröden
Am heutigen 23. März jährt sich ein Sport-Event in Südtirol zum 50. Mal, das dieses kleine Land international in den Fokus rückte. Ein Skirennen, das neue Maßstäbe setzte und in ganz Europa Aufmerksamkeit für diese Sportart erzeugte, die es weder davor und kaum noch einmal danach gab. Die Rede ist vom legendären Skiweltcup-Finale in Gröden, bei dem mit Gustav Thöni, Ingemar Stenmark und Franz Klammer gleich drei Ski-Größen um den Gesamtweltcup kämpften. Und bei dem es für Südtirols Jahrhundert-Sportler Thöni ein Happy End gab.
Women’s empowerment – Frauen, die unsere Geschichte mitprägen
Seit jeher nehmen Frauen innerhalb des Saslong Classic Clubs eine tragende Rolle ein und besetzen in der Organisation wichtige Schlüsselstellen. Mit ihrer Sensibilität, ihrem Weitblick und strategischem Denken tragen sie wesentlich zum guten Gelingen unserer Wettkämpfe auf allerhöchstem internationalen Niveau bei.
W-Cup: Die Grödner Athletinnen von gestern und heute
W wie Welt, W wie Women: Grödner Athletinnen mischen seit jeher in den verschiedensten Sportarten in der absoluten Weltspitze mit. Gröden wird nicht umsonst als das Tal des Sport und der Sportlerinnen, bzw. Sportler bezeichnet, und das hat viele Gründe: die Möglichkeit, verschiedenste Disziplinen auf höchstem Niveau auszuüben; die unzähligen Sportlerinnen, die hierherkommen, um zu trainieren; die vielen Champions in zahlreichen verschiedenen Sportarten und nicht zuletzt die exzellente Jugendarbeit, die die Siegerinnen und Sieger von morgen herausbringt.
Gröden liefert ein Ski-Spektakel im XXL-Format
Anlässlich der 56. Ausgabe der Speed-Klassiker auf der ehrwürdigen Saslong war die Crème de la Crème des Alpinen Ski-Weltcups kurz vor Weihnachten erneut in Gröden zu Gast. Da am Fuße des Langkofels eine in Zermatt-Cervinia abgesagte Abfahrt nachgeholt wurde, durften sich alle Ski-Fans sogar auf ein Rennen mehr als gewohnt freuen.
Abfahrts-Sieg! Dominik Paris sorgt für einen Südtiroler Festtag
Dieser Tag wird wohl einen besonderen Platz in der Südtiroler Sport-Geschichte einnehmen: Der Ultner Dominik Paris raste am Samstag beim Abfahrts-Klassiker auf der Saslong sensationell zum Sieg und verwandelte das Zielstadion am Fuße des Langkofels damit in ein einziges Tollhaus.
„Einen Dominik Paris darf man nie abschreiben“
Nach einer Seuchensaison voller Rückschläge hat sich Dominik Paris mit dem Heimsieg beim Abfahrts-Klassiker in Gröden eindrucksvoll zurückgemeldet. Im Zielgelände gab es kaum jemanden, der dem Ultner Kraftpaket den Erfolg nicht vergönnte. Die Stimmen der Protagonisten im Überblick.
Bennett holt sich seine zweite DOLOMITES Val Gardena Südtirol Ski Trophy
Der US-Amerikaner Bryce Bennett hat als erfolgreichster Rennläufer der 56. Saslong Classic zum zweiten Mal nach 2021 die DOLOMITES Val Gardena Südtirol Ski Trophy gewonnen.
„Wir sind für eine Weltmeisterschaft gerüstet“
Der Präsident des Saslong Classic Club, Rainer Senoner, zieht nach erfolgreichem Abschluss der Grödner Weltcup-Woche im XXL-Format zufrieden Bilanz.
Franjo von Allmen gewinnt den Gianni-Marzola-Preis
Seit über 20 Jahren wird im Rahmen der Grödner Weltcup-Woche der Gianni-Marzola-Preis vergeben. Den Sonderpreis erhält der jüngste Teilnehmer der drei Speed-Bewerbe auf der Saslong.
Striedinger-Anhänger entscheiden Fan-Event für sich
Die Fanparade vor dem Abfahrts-Klassiker am Samstag ist schon seit vielen Jahren von der Grödner Rennwoche nicht mehr wegzudenken. Auch heuer sorgten Ski-Anhänger aus mehreren Nationen im Zuge der Parade für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Der Fotowettbewerb „Saslong – Passion & Performance” geht an Luciano Maria Bisi
Zur 56. Ausgabe der Saslong Classic wurde erneut ein internationaler Fotowettbewerb unter dem Motto „Saslong – Passion & Performance“ ausgeschrieben. Den Wettbewerb entschied der italienische Sportfotograf Luciano Maria Bisi für sich.
Wer krallt sich den Sieg im Abfahrts-Klassiker?
Das Wetter passt und die Piste ist bereit: In Gröden ist alles angerichtet für den Abfahrts-Klassiker am Samstag, der den krönenden Abschluss der 56. Saslong Classic bildet.
„Dürfte wieder sehr spannend werden“: Der Abfahrts-Klassiker kann kommen
Der reibungslos verlaufene Super-G ist abgehakt, nun ist der Blick auf die Abfahrt am Samstag gerichtet: Bei der Mannschaftsführersitzung am Freitag in Wolkenstein waren die Verantwortlichen der Grödner Rennwoche guter Dinge.
Prominente Gäste wohnen dem Saslong-Spektakel bei
Im Rahmen der Grödner Rennwoche sind zahlreiche Ski-Fans aus Nah und Fern am Fuße des Langkofels zu Gast. Unter den Zuschauern am Rande der Strecke tummeln sich auch in diesem Jahr mehrere Persönlichkeiten aus Sport und Politik.
Hochspannung beim Kampf um die DOLOMITES Val Gardena Südtirol Ski Trophy
Auch in diesem Jahr erhält jener Rennläufer, der bei den Speed-Bewerben auf der Saslong die meisten Weltcup-Punkte holt, einen Sonderpreis: Die DOLOMITES Val Gardena Südtirol Ski Trophy. Nach zwei von drei Rennen könnte der Kampf um die Trophäe spannender nicht sein.
Österreichischer Doppelsieg bei Hundertstelkrimi im Super-G
Dieser Super-G auf der Saslong war nichts für schwache Nerven: In einem hochspannenden Rennen mit äußerst knappen Zeitabständen fand der Österreicher Vincent Kriechmayr die schnellste Linie und eroberte hauchdünn vor seinem Teamkollegen Daniel Hemetsberger den Sieg.
„Bin volles Risiko gegangen“
Beim Super-G am Freitag hatte Vincent Kriechmayr das nötige Hundertstelglück auf seiner Seite und feierte hauchdünn seinen dritten Triumph auf der Saslong. Für den Österreicher war gleich nach dem Rennen klar, dass eine risikoreiche Taktik ausschlaggebend für den Sieg war.
Kilde ist der Mann, den es im Super-G zu schlagen gilt
Mit der Sprint-Abfahrt wurde in Gröden am Donnerstag die Rennwoche auf der Saslong eingeläutet. Am Freitag folgt am Fuße des Langkofels ein Super-G, bei dem der Norweger Aleksander Aamodt Kilde der große Gejagte ist.
„Herausragende Arbeit des gesamten OK-Teams“
Nachdem am Donnerstag mit der Sprint-Abfahrt auf der Saslong endlich der erste Speed-Bewerb des diesjährigen Winters ausgetragen werden konnte, gab es bei der Mannschaftsführersitzung am Abend lauter strahlender Gesichter.
Bryce Bennett stiehlt bei der ersten Gröden-Abfahrt allen die Show
Das erste von insgesamt drei Speed-Rennen der 56. Saslong Classic ist mit einer faustdicken Überraschung zu Ende gegangen: Der im Vorjahr viel gescholtene US-Boy Bryce Bennett düpierte mit Startnummer 34 die gesamte Konkurrenz und fuhr sensationell zu seinem zweiten Sieg im Weltcup.
„Hier fühle ich mich richtig wohl“
Nicht Top-Favorit Aleksander Aamodt Kilde, sondern Bryce Bennett heißt der Sieger der verkürzten Abfahrt auf der Saslong. Wir haben nach dem ersten von insgesamt drei Speed-Bewerben auf der Saslong die Stimmen der Protagonisten eingeholt.
Eine Abfahrt im Zeichen der WM-Kandidatur 2029
Die erste Gröden-Abfahrt am Donnerstag ging inmitten eines traumhaften Panoramas über die Bühne: Frisch eingeschneite Dolomitengipfel, perfekte Pistenverhältnisse auf der Saslong sowie ein strahlend blauer Himmel sorgten für ein stimmiges Gesamtbild, das wohl weltweit seinesgleichen sucht.
Kraftraum & Besuch beim Physio: Der „freie“ Tag aus Sicht eines Speed-Fahrers
Rennabsagen gehören in diesem Jahr im Ski-Weltcup mehr denn je zur Tagesordnung. Auch in Gröden fiel das zweite Abfahrtstraining wetterbedingt aus. Doch wie schaut ein „freier“ Tag eines Speed-Fahrers aus? Wir haben uns darüber mit Lokalmatador Florian Schieder aus Kastelruth kurz unterhalten.
Los geht’s: Die Startliste für die erste Gröden-Abfahrt steht
Am Mittwochabend wurden bei der Mannschaftsführersitzung in Wolkenstein die Startnummern für die erste der beiden Abfahrten der 56. Saslong Classic bekanntgegeben.
„Sind überzeugt, eine renntaugliche Piste präsentieren zu können“
Bei der dritten Mannschaftsführersitzung in Wolkenstein am Mittwochabend stand in erster Linie das Wetter im Fokus. Während die Schneefälle am Mittwoch kein Abschlusstraining zuließen, geben die Veranstalter ihr Bestes, um am Donnerstag eine faire Abfahrt auf die Beine zu stellen.
Markus Foser und sein Rekord für die Ewigkeit
Am 17. Dezember 1993 hat Markus Foser auf der Saslong internationale Skisport-Geschichte geschrieben. Mit der Startnummer 66 raste der Liechtensteiner damals in Gröden zum Sieg – bis heute hat kein anderer Rennläufer mit einer höheren Startnummer eine Weltcup-Abfahrt gewonnen. 30 Jahre nach seinem Triumph kehrt Foser heuer im Rahmen der 56. Saslong Classic nach Gröden zurück – wir haben den sympathischen Ex-Rennläufer bereits im Vorfeld interviewen dürfen.
Die Gröden-Rennen live im TV und im Stream
Von Donnerstag bis Samstag ist am Fuße des Langkofels mit zwei Abfahrten und einem Super-G einmal mehr ein Ski-Spektakel vom Allerfeinsten garantiert. In den kommenden Tagen berichten zahlreiche Sender live aus Gröden – die Rennen können dabei entweder im Fernsehen oder via Stream in Echtzeit verfolgt werden.
Abfahrtstraining am Mittwoch abgesagt
Der zweite Trainingslauf für die Abfahrten auf der Saslong wurde aufgrund von Schneefällen über Nacht abgesagt.
Erst in Gröden fällt der Auftakt der Speed-Herren: „Eine komische Situation“
Keine Rennen in Zermatt-Cervinia, lauter Absagen auch in Beaver Creek: Für die Speed-Asse stand der Saisonbeginn bislang unter keinem guten Stern. Dass die ersten Bewerbe des Winters Mitte Dezember auf der Saslong ausgetragen werden, ist für alle Athleten neu. Wir haben am Rande des ersten Abfahrtstrainings nachgefragt, wie sich diese ungewohnte Situation auf das Gemüt auswirkt und mit welchen Zielen die Fahrer in die Grödner Rennwoche gehen.
Zweites Abfahrtstraining auf 10.30 Uhr vorverlegt
Der zweite Trainingslauf für den Abfahrts-Klassiker auf der ehrwürdigen Saslong wird wetterbedingt von 11.45 Uhr auf 10.30 Uhr vorverlegt. Das gaben die Verantwortlichen der 56. Saslong Classic im Zuge der zweiten Mannschaftsführersitzung am Dienstagabend in Wolkenstein bekannt.
Goldberg sorgt für das erste Ausrufezeichen
Am Dienstag wurde es am Fuße des Langkofels erstmals richtig ernst: Auf der ehrwürdigen Saslong stand nämlich das erste Training für die beiden Abfahrten in Gröden auf dem Programm. Dabei hatte der US-Amerikaner Jared Goldberg die Nase vorn.