Der Traum wird Wirklichkeit: Die Alpinen Skiwelt-meisterschaften 2031 finden in Gröden-Südtirol statt
Der 4. Juni 2024 wird in die Annalen der Südtiroler Sportgeschichte eingehen. Der Vorstand des internationalen Ski- und Snowboardverbandes FIS hat Gröden im Rahmen des 55. FIS-Kongresses in Reykjavik (Island) den Zuschlag für die Alpinen Skiweltmeisterschaften 2031 erteilt. Damit werden zum zweiten Mal nach 1970 Alpine Titelkämpfe am Fuße des Langkofels stattfinden. Die Freude bei der gesamten Delegation, der auch Landeshauptmann Arno Kompatscher angehört, ist selbstredend riesengroß.
„Danke an alle für den großartigen Einsatz“
Nach einer ereignisreichen Rennwoche ist es für den Präsident des Organisationskomitees Gröden, Rainer Senoner, Zeit, Bilanz zu ziehen. Auch wenn der Abfahrts-Klassiker abgesagt werden musste, wollte sich Senoner bei allen Mitarbeiter bedanken und hat seinen Blick bereits auf die nächste Ausgabe der Saslong-Klassiker im Jahr 2020 gerichtet.
Abfahrts-Klassiker abgesagt
Die für Samstag geplante Abfahrt in Gröden musste aufgrund der heftigen Schnee- und Regenfälle abgesagt werden.
Das schreiben die Online-Medien zur Abfahrts-Absage in Gröden
Die Absage des Abfahrts-Klassikers in Gröden ging auch an den Online-Medien aus aller Welt nicht vorbei.
„Die Sicherheit der Athleten geht vor“
Schweren Herzens musste die Rennjury gemeinsam mit dem Organisationskomitee Gröden den Abfahrts-Klassiker auf der Saslong absagen. Der Präsident des OK-Teams, Rainer Senoner, erklärt die Absage des Rennens.
Keine Fanparade in St. Christina
Nach der Absage der klassischen Abfahrt musste auch die traditionelle Fanparade in St. Christina abgesagt werden.
Die Grödner WM-Helden von 1970 feiern in der Saslounge
Am Freitagabend ging im VIP-Zelt Saslounge im Saslong-Stadion die „1970 World Ski Championship Anniversary Party“ über die Bühne. Dabei gaben sich zahlreiche Ski-Legenden, die vor fünf Jahrzehnten in Gröden sportliche Geschichte geschrieben haben, ein Stelldichein.
Bryce Bennett eröffnet den Abfahrts-Klassiker
Am Freitagabend wählten die zehn besten Abfahrer der Welt auf der Medal Plaza „La Stua“ in Wolkenstein ihre Startnummer für den Abfahrts-Klassiker auf der Saslong aus.
„Ein weiterer harter Tag steht vor der Tür“
Bei der vierten Mannschaftsführersitzung in Wolkenstein wurden die letzten Details für den Abfahrts-Klassiker am Samstag geklärt. Da die Wetterprognosen von weniger Schneefall als ursprünglich gedacht ausgehen, dürfte einer regulären Austragung des Rennens nichts im Wege stehen.
„Das alles gehört bei einem Freiluftsport dazu“
Hartnäckige Nebelbänke, lange Unterbrechungen und ein neues Siegergesicht: Der Super-G auf der Saslong hatte es wahrlich in sich. Hier die Stimmen der Protagonisten.
Kriechmayr krallt sich den Sieg im Super-G
Der Super-G von Gröden ist nach vielen längeren Nebel-Unterbrechungen mit einem Sieg des Österreichers Vincent Kriechmayr zu Ende gegangen. Der 28-Jährige holte bei schwieriger Bodensicht, aber ausgezeichneten Pistenverhältnissen seinen ersten Sieg auf der legendären Saslong.
Presseschau über Kriechmayrs Sieg auf der Saslong
Über Vincent Kriechmayrs ersten Sieg auf der Saslong wurde in vielen Online-Medien rund um den Globus berichtet.
Marc Gisin – einer der heimlichen Helden der Saslong
Als Marc Gisin nach seinem Trainingslauf im Grödner Zielraum abschwang, war dem Schweizer die Freude über seine Fahrt deutlich anzukennen. Das lag jedoch nicht daran, dass der 1,98-m-Hüne eine besonders starke Zeit hingelegt hatte, sondern vielmehr daran, dass er ein Jahr nach seinem fürchterlichen Sturz die Saslong wieder erfolgreich bezwungen hatte.
„Alles ist bestens vorbereitet“
Vor knapp drei Wochen feierte das deutsche Speed-Ass Thomas Dreßen ein Traum-Comeback und gewann exakt ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss die Abfahrt von Lake Louise. Vor dem Speed-Klassiker in Gröden stand der 26-jährige Senkrechtstarter der Saslong-Redaktion Rede und Antwort – und fand dabei nur lobende Worte für das OK-Team hinter den Rennen.
Ferstl hat im Super-G die Nummer 1
Am Donnerstagabend wurden auf der Medal Plaza „La Stua“ in Wolkenstein im Rahmen einer stimmungsvollen Feier die Startnummern für den Super-G auf der Saslong vergeben.
“Wir blicken zuversichtlich auf Freitag und Samstag“
Bei der dritten Mannschaftsführersitzung am Donnerstag stand einmal mehr das Wetter der nächsten Tage im Mittelpunkt. Die Vorhersagen versprechen zwar nicht das Beste, den beiden Rennen soll dennoch nichts im Wege stehen.
Norweger dominieren das Abfahrtstraining
Am Donnerstag ging in Gröden der erste und einzige Trainingslauf für den Abfahrts-Klassiker auf der Saslong über die Bühne. Auf leicht verkürzter Strecke erzielte Kjetil Jansrud die schnellste Zeit.
Was die Online-Medien über das Gröden-Training sagen
Der Trainingssieg des Norwegers Kjetil Jansrud war Gegenstand vieler Artikel, die in Online-Portalen aus aller Welt veröffentlicht wurden. Hier ein kurzer Ausschnitt.
Die Stimmen zum Abfahrtstraining
Schneller Schnee, weite Sprünge und eine Piste in äußerst gutem Zustand: Die Saslong präsentierte sich beim Trainingslauf für die Abfahrt am Samstag von ihrer besten Seite. Hier die Stimmen der Protagonisten.
„König Aksel“ ist der große Abwesende
Spricht man von den Speed-Klassikern in Gröden, so muss der Name Aksel Lund Svindal fast zwingend im selben Atemzug genannt werden. Für den Norweger verkam die Saslong im Laufe seiner Karriere nämlich zu so etwas wie ein persönliches Wohnzimmer. Heuer sucht man in der Startliste jedoch vergeblich nach dem Namen des sympathischen Skandinaviers – seit dem Frühjahr ist Svindal nämlich Ski-Rentner und im Weltcup nur mehr als Zaungast unterwegs.
VIDEO: Werner Heel als Lehrmeister für die „jungen Wilden“
Nach seinem Karriereende ist Werner Heel heuer zum ersten Mal als Zaungast bei den Rennwoche in Gröden mit dabei. Im Video erklärt der Südtiroler, der 2008 den Super-G auf der Saslong für sich entschied, wie er den jüngeren Athleten zur Seite steht und auf welche Siegergesichter er bei den beiden Speed-Bewerben hofft.
Auf zur Fanparade!
Schon seit vielen Jahren ist die Fanparade ein fester Bestandteil der Rennwoche in Gröden. Vor der klassischen Abfahrt am Samstag ist es schließlich wieder so weit: Dann ziehen hunderte Fans von St. Christina aus zum Zielbereich der Saslong.
Abfahrtstraining am Donnerstag verkürzt & auf 10 Uhr vorverlegt
Bei der zweiten Mannschaftsführersitzung am Mittwochabend wurde nicht nur der abgesagte Trainingslauf besprochen, sondern auch ein Blick auf das Training am Donnerstag geworfen.
VIDEO: Rainer Senoner über die Änderung des Abfahrtstrainings
Erstmals in der Geschichte der Speed-Klassiker auf der Saslong wird ein Trainingslauf bereits um 10 Uhr gestartet. Der Präsident des Organisationskomitees Gröden, Rainer Senoner, verrät, wie es dazu kam und welche Vorteile der frühe Trainingsstart mit sich bringt.
Die Trainingsabsage aus Sicht der internationalen Online-Medien
Über die Absage des ersten Trainingslaufs wurde nicht nur in der Saslong-Redaktion, sondern auch in zahlreichen Online-Portalen berichtet. Hier ein kurzer Ausschnitt.
Erstes Abfahrtstraining abgesagt
Der erste Trainingslauf für den Abfahrts-Klassiker auf der Saslong musste aufgrund von Nebelbänken im Mittelteil der Strecke abgesagt werden.
VIDEO: Peter Runggaldier nimmt die „weiche“ Saslong unter die Lupe
Die warmen Temperaturen der letzten Tage haben die Abfahrtsstrecke in Gröden ordentlich aufgeweicht. „Hausherr“ Peter Runggaldier kennt die Saslong wie kaum ein anderer – für uns hat das ehemalige Weltcup-Ass einen genauen Blick auf die Beschaffenheit der Piste geworfen.
15 TV-Sender berichten live vom Speed-Spektakel in Gröden
Der Super-G und die Abfahrt auf der Saslong gehören zu den großen Klassikern im Alpinen Skiweltcup – die umfassende Live-Berichterstattung im TV unterstreicht dies in eindrucksvoller Art und Weise.
350. Rennen im Weltcup: Meilenstein für Peter Fill
Wenn sich Peter Fill am Samstag in der Abfahrt aus dem Starthaus katapultiert, dann durchbricht der Kastelruther eine große Schallmauer: Der zweifache Gewinner der Abfahrts-Kristallkugel nimmt im Rahmen der Speed-Klassiker auf der Saslong nämlich sein 350. Rennen im Weltcup in Angriff.
„Müssen von Tag zu Tag schauen“
Am Dienstagabend stand in Wolkenstein die erste Mannschaftsführersitzung auf dem Programm. Hauptthema dabei war das Wetter, das die Rennwoche in Gröden noch durcheinanderwirbeln könnte.
VIDEO: Markus Waldner über die schlechten Wetteraussichten
Auch wenn die Wettervorhersagen für den Freitag und Samstag wenig Gutes versprechen, bewahrt FIS-Renndirektor Markus Waldner die Ruhe. Der Brixner will mit seinem Team von Tag zu Tag schauen - und hat auch bei schlechtem Wetter eine Lösung parat.