„Das gesamte Team hat herausragende Arbeit geleistet“
Die 55. Ausgabe der Speed-Klassiker auf der Saslong sind Geschichte. Der Präsident des Saslong Classic Club, Rainer Senoner, blickt zufrieden auf die Jubiläumsausgabe der Grödner Rennwoche zurück.
Herr Senoner, wie fällt Ihr erstes Fazit nach der Weltcup-Woche aus?
Die diesjährige Ausgabe war ein voller Erfolg. Was uns besonders freut, ist die Tatsache, dass alle Athleten gesund ins Ziel gekommen sind und heil nach Hause fahren können. Zudem konnten wir nach zwei Ausgaben, in denen die Corona-Pandemie allgegenwärtig war, bei den heurigen Rennen wieder ohne Einschränkungen ein tolles Publikum in Gröden begrüßen. Zu guter Letzt hat das gesamte Organisationsteam einmal mehr eine herausragende Arbeit geleistet. Dafür gebührt allen Beteiligten unser Dank.
Im Vorfeld wurde die heurige Ausgabe als „Marketing-Tool“ im Hinblick auf die Ski-WM 2029 bezeichnet. Konnten die Rennen genutzt werden, um Werbung in eigener Sache zu betreiben?
Ich denke schon, dass wir unsere Chance genutzt haben. Am Freitag mussten wir den Super-G zwar absagen, aber an manchen Tagen hat man gegen die Natur einfach keine Chance. Dafür hatten wir bei der zweiten Abfahrt Kaiserwetter und einen tollen Abschluss der Rennwoche. Wir versuchen natürlich, uns immer weiter zu verbessern und uns noch besser auf die bevorstehenden Ausgaben vorzubereiten.
Mit der 55. Ausgabe der Saslong Classic und dem 100. Weltcup-Rennen auf der Saslong wurden in diesem Jahr zwei Meilensteine erreicht. Was bedeuten diese Jubiläen für das Organisationskomitee?
Wir sind alle unfassbar stolz auf das Erreichte. Dabei möchte ich betonen, dass wir uns zu jedem Zeitpunkt als Team sehen und stets im ‚Wir‘-Modus sprechen. Ich denke, das gesamte Grödnertal kann zufrieden auf die letzten 55 Jahre zurückschauen. Uns ist bewusst, dass es die Unterstützung aller benötigt – darauf können wir glücklicherweise zählen.