Saslong Classic Club / Gardena - Gröden
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Audi FIS Ski World Cup Val Gardena / Gröden
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Die Pisten

Eine WM auf bestehenden Pisten

 

Im Dossier für die WM-Kandidatur 2029 werden der FIS die bereits bestehenden Pisten vorgestellt. Es werden keine neuen Pisten gebaut. Abfahrt und Super-G werden auf der bestehenden Saslong in Wolkenstein ausgetragen. Auf der Piste Ciampinoi 3 werden die Weltmeister*innen der technischen Disziplinen, wie Slalom und Riesentorlauf, gekürt. Als Trainingspisten dienen die Pisten im Gebiet Piz Sella/Plan de Gralba, in Dantercepies, die Pisten Cir, Ria und auf Mont Sëura die Piste Alpha verwendet. Letztere steht auch nach der WM dem heimischen Skinachwuchs als Trainingsstrecke zur Verfügung.

Umweltbewusste Partner

In Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen aus der Ski- und Beschneiungsbranche aber auch darüber hinaus, wurden die Anlagen bereits jetzt an die innovativsten Technologien angepasst. So wird Wasser gespart, indem mit weniger Einsatz dieser wertvollen Ressource und Energie die gleiche Schneemenge produziert werden kann. Die Organisatoren der WM planen eine enge Zusammenarbeit mit weiteren Südtiroler Unternehmen, die Vorreiterrollen in wichtigen Bereichen innehaben, um eine Weltmeisterschaft auf dem neuesten Stand zu organisieren was Innovation und Nachhaltigkeit angeht. Damit planen wir die Zukunft gemeinsam!

Saslong Piste

Saslong Piste Info & Details

Spinel

Die Athleten springen in das mit 56,9% Gefälle steilste Stück der Saslong und müssen quasi in der Luft eine Richtungsänderung nach rechts vornehmen, die in die Kompression führt.

Saut dl Moro

Der zweite große Sprung geht 40 Meter weit in die zweite Kompression.

Sochers

Bei Sochers sind die Läufer 15 bis 20 Meter in der Luft. Es folgt eine flache aber unruhige links-rechts-links-Torkombination, die zur ersten Mauer führt: Die Athleten springen etwa 35 Meter direkt in die erste Mauer hinein und schwingen nach rechts in die zweite Mauer. Der Sprung auf der zweiten Mauer bildet gleichzeitig die Einfahrt in die Flachpassage zum ersten Kamelbuckel. Hier erreichen die Athleten mit ca. 130 km/h die Höchstgeschwindigkeit auf der Saslong.

Kamelbuckel

Die Kamelbuckel stellen die spektakulärste Stelle der Saslong dar. Sie bekamen ihren Namen vom verstorbenen ehemaligen österreichischen FIS-TD Sepp Sulzberger. Vor dem ersten Überflug des Österreichers Uli Spiess im Jahr 1980 sprangen die Athleten jeden der drei Hocker einzeln. Während der erste Buckel heutzutage ‚gedrückt' oder "umfahren" (Girardelli-Linie) wird, springen die Rennfahrer seit Spiess' Première vom zweiten über den dritten Buckel. Die Höchstweite erreichte der Österreicher Michael Walchhofer 2003 mit 88 Metern und einem Luftstand von 4-5 Metern.

Ciaslat

Ciaslat und seine wellblechartigen Wellen haben schon oft über Sieg und Niederlage entschieden. Auf diesem technisch anspruchsvollen Teilabschnitt müssen insgesamt 17 verschiedene Wellen bewältigt werden.

Nucia

Nach der Ausfahrt Ciaslat steuern die Athleten über den Nucia-Sprung in den Zielschuss.

Tunnelsprung

Die Benennung geht auf den neuen Tunnel zurück, der genau unter dem Sprung verläuft und Teil der Umfahrungsstraße von St. Christina ist, die 2009 eröffnet wurde.

Höhenunterschied

Abfahrt: 839 m
Super-G: 590 m

Streckenlänge

Abfahrt: 3446 m
Super-G: 2365 m

Höchstgefälle

Abfahrt: 56,9 %
Super-G: 55,9 %

Geringstes Gefälle

Abfahrt: 11,2 %
Super-G: 11,4 %

Durchschn. Gefälle

Abfahrt: 24,5 %
Super-G: 24,9 %